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BAK–Fan Holger Schellschmidt zieht eine Zwischenbilanz

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Der Berliner AK liegt vor Beginn des zweiten Halbjahrs in der Regionalliga Nordost auf Platz 3 mit 44 Punkten aus 21 Partien. Dazu sind die "Athleten" auch noch im Berlin-Pokal vertreten, wo man am Sonntag beim SV Empor das Viertelfinale bestreitet. Klingt alles nach einer ausgezeichneten Zwischenbilanz – doch die Moabiter mussten auch mit der einen oder anderen Aufregung umgehen.

Der Hype um BAK-Spieler und "Social-Media-Star" Nader El-Jindaoui gehörte da sicherlich noch eher zu den positiven Randthemen – dagegen belastete das Thema "Corona" den Verein wiederholt und auch wohl unbestritten zu seinem Nachteil. Dazu verließ zum Jahreswechsel der erfolgreich arbeitende Trainer André Meyer den BAK und musste so mitten in der Saison ersetzt werden. Zum Nachfolger wurde Benjamin Duda (zuvor Germania Halberstadt) erkoren, der sich immerhin mit dem Team im Trainingslager in der Türkei intensiv auf die Aufgaben im zweiten Halbjahr vorbereiten konnte.

Berlinsport Aktuell sprach per Telefon mit BAK-Fan Holger Schellschmidt* über seine persönliche Halbjahrsbilanz, seine eigene Geschichte als Anhänger (Teil 1 - ca. 16:30min) – und die verschiedenen "Aufreger" des ersten Halbjahrs (Teil 2 - ca 20min).

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*Holger Schellschmidt ist mitverantwortlich für Beiträge auf der BAK-Homepage, das Stadionheft sowie Herausgeber des Fanzines "Barney Bugle" – dessen nächste Ausgabe kommende Woche, eventuell aber auch erst zum Heimspiel gegen Chemnitz (05.02.) erscheinen soll

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TIM FIEDLER IM GESPRÄCH

Der FC Stern Marienfelde steht vor Beginn des zweiten Halbjahrs in der Berlin-Liga mit 20 Punkten auf dem 12. Platz. Ab kommenden Sonntag geht es dabei wieder los mit drei Heimspielen gegen Türkiyemspor (23.01., Nachholpartie), Fortuna Biesdorf (30.01.) sowie Türkspor (07.02.) – nach dem anschließenden "Rückspiel" bei Türkiyemspor (13.02.) dürfte man dann an der Dorfkirche wissen, wie ernst sich der Kampf um den Klassenerhalt noch im weiteren Verlauf gestalten wird.


                TIM FIEDLER (TRAINER)

Für uns ist es tatsächlich so, dass wir gleich mit den ersten vier Spielen richtungsweisend unterwegs sind bis zur Spielpause im Februar (Stern hat einmal spielfrei, die Red.). (...) Das sind vier Spiele, die sind für uns elementar wichtig – und wir sind halt im Moment eine kleine Gruppe, weil wir Ausfälle zu verzeichnen haben. Und mit der Gruppe müssen wir diese vier Wochen jetzt einfach richtig gut versuchen, über die Bühne zu bekommen.


Berlinsport Aktuell sprach mit Tim Fiedler am Sonntag nach dem Test gegen Concordia Britz (0:0) über die Hinrunde, Spielerwechsel – und das Programm zu Beginn der Rückserie.

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VOLKAN ULUC IM GESPRÄCH

Der CFC Hertha 06 liegt in der nach 13 Spieltagen unterbrochenen NOFV-Oberliga Nord mit 27 Punkten auf Platz 3. Ende Januar soll es nun weitergehen, zuvor steht für die Charlottenburger aber noch das wichtige Pokal-Viertelfinale bei SD Croatia (23. Januar) auf dem Programm. Nach dem letzten Pflichtspiel Mitte November konnte Hertha 06 dazu nur wenig Testpraxis sammeln.


              VOLKAN ULUC (TRAINER)

Erst mal ist es ganz wichtig – egal in welchem Wettbewerb man ist –, einen kühlen Kopf zu bewahren. Man darf sich da nicht treiben lassen: wir werden unsere Hausaufgaben ordentlich machen, werden das genauso seriös und konzentriert angehen wie in der Hinrunde.


Berlinsport Aktuell sprach mit Trainer Volkan Uluc am Sonntag nach dem zweiten Test 2022 bei Türkiyemspor (1:1) über erste Eindrücke, die Vorbereitung nach zwei Monaten Pflichtspielpause – und das Viertelfinale im Berlin-Pokal bei SD Croatia am nächsten Sonntag.

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HEIKO LAMBERT IM GESPRÄCH


Der VfB Concordia Britz liegt zur Halbzeit der Landesliga Staffel 1 mit 24 Punkten auf dem 9. Platz – dabei gab es zwischendurch einen "Hänger" mit fünf Niederlagen in Serie, bis zur Winterpause folgten dann aber noch sechs Siege. Neuzugang Dennis "Sarne" Sarnewski ist dabei im reifen Fußballalter von 39 Jahren sogleich zum bislang besten Schützen (11 Tore) avanciert. Im Winter kehrte dazu ein alter Bekannter zurück an die Buschkrugallee. Das zweite Halbjahr beginnt für den VfB Concordia dann gleich mit drei Auswärtsspielen in einer Englischen Woche: zum Auftakt geht es zum SC Staaken II (23.01.), danach zum TSV Mariendorf (26.01.) und zum Abschluss gastiert man beim 1. FC Wacker 21 (30.01.)


             HEIKO LAMBERT (TRAINER)

Also wir haben heute da weiter gemacht, wo wir in der Hinrunde aufgehört haben. Das war sehr ordentlich – sie haben das umgesetzt, was wir machen wollten. Sehr diszipliniert, das war eine sehr gute Trainingseinheit.


Berlinsport Aktuell sprach mit Heiko Lambert am Donnerstagabend nach dem ersten Test gegen Türkiyemspor (2:0) über die Partie, die Hinrunde – und den korpulentesten Sturm der Landesliga.

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TIM JAUER IM GESPRÄCH

Mit sechs Punkten auf dem Konto erwartet Türkiyemspor ein schweres zweites Halbjahr im Kampf um den Klassenerhalt – auch die drei Partien, die die Kreuzberger gegenüber der Konkurrenz im Rückstand sind, verursachen zwiespältige Gefühle. Denn das führt auch dazu, dass Türkiyemspors Winterpause nicht nur eine Woche kürzer als ursprünglich gedacht ausfällt, sondern ab dem 23. Januar obendrein sieben Punktspiele innerhalb von drei Wochen zu absolvieren sind.


                  TIM JAUER (TRAINER)

Wir haben jetzt einen breiteren Kader als in der Hinrunde: gegen Biesdorf hat man ja schon gesehen, dass wir Probleme hatten, eine Mannschaft zusammenzustellen. So haben wir uns vorbereitet – und natürlich sind wir auch mehr gelaufen als vielleicht in der letzten Vorbereitung im Sommer.


Berlinsport Aktuell sprach mit Tim Jauer am Donnerstagabend nach dem Test bei Concordia Britz (0:2) über die Testspiele (und das unklare Ergebnis vom Vorabend..), Neuzugänge – und das harte Startprogramm.

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*bis einschließlich heute vermeldete Neuzugänge: Görkem Yilmaz, Furkan Yildiz (beide Croatia), Daniel Sternberg (Stern 1900), Batikan Yilmaz, Oumar Sangaré, Fatih Seyit Hatipoglu (alle vereinslos) – der erwähnte Lars Mrosko ist Türkiyemspors sportlicher Leiter

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SO BEKAM DER TRAINER VON AL-DERSIMSPOR ZWEI LANGJÄHRIGE WITTENAUER NACH KREUZBERG..

Der BSV Al-Dersimspor liegt zur Winterpause der Berlin-Liga mit 25 Punkten aus 16 Partien auf Platz 8. Eine Situation also, in der man nicht unbedingt auf dem Spielermarkt aktiv werden MUSS – zumal am Anhalter Bahnhof das Budget traditionell schmal ist. Dennoch zündeten die Kreuzberger zum Jahreswechsel zwei echte Transferraketen: mit PATRICK Laskowski und Marcel Madsack wurden zwei Spieler des Wittenauer SC Concordia verpflichtet – die dort schon so lange gespielt haben, dass inzwischen wohl kein sportlicher Leiter eines anderen Vereins mehr bei ihnen angerufen haben dürfte.

Imposant ist dabei u. a. Madsacks Bilanz: der Stürmer erzielte, wie "FuPa Berlin" errechnete, in den letzten siebeneinhalb Jahren in 175 Einsätzen für Concordia 130 Tore. Er dürfte in der Vergangenheit also so manches Angebot erhalten – und abgelehnt haben. Welche Rolle Kai Brandt (kl. Foto) sowie u. a. der Berliner Tierpark nun bei der gelungenen Verpflichtung der Wittenauer "Urgesteine" gespielt haben, verriet uns Al-Dersimspors Trainer im Telefoninterview am vergangenen Freitag. Bei der Gelegenheit ging es natürlich auch noch um die beste Hinrunde, die Al-Dersimspor seit dem Aufstieg in die Berlin-Liga 2015 absolviert hat.

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TRAINER DIEKMANN IM GESPRÄCH


Der Berliner SV 1892 liegt zur Halbzeit der Bezirksliga 1. Abteilung auf Rang 3 mit 29 Punkten aus 14 Spielen. Hinter Tabellenführer FC Liria (32 Punkte/14 Spiele) drängen sich dabei fünf Teams vom FSV Hansa 07 (29/15) bis hin zum sechstplatzierten Wartenberger SV (28/14). Allerdings verpassten die "Störche" eine bessere Ausbeute, als sie Ende 2021 gegen ABC 08 (1:2) und Normannia (3:4) verloren.

Im Pokal setzte sich der BSV 92 gegen zwei höherklassige Teams – Polar Pinguin (Landesliga, 3:1) und Türkspor (Berlin-Liga, 3:2) – durch und schlug sich auch beim Aus gegen Topfavorit Viktoria (0:4) beachtlich. Das erste Pflichtspiel 2022 bestreiten die Schmargendorfer dann am 23. Januar gegen Concordia Wilhelmsruh, danach folgen die Auswärtsspiele beim WSV (30.01.) und bei Liria (06.02.)


              Frank Diekmann (Trainer)

Gegen die Mannschaften von oben haben wir gut ausgesehen, haben alle geschlagen. Wir waren dann auch der Verfolger von Liria, der wir sein wollten – und haben leider zum Schluss in zwei Spielen nochmal geschwächelt und mindestens vier Punkte liegen lassen.


Berlinsport Aktuell sprach mit Trainer Frank Diekmann nach dem Test gegen SSC Teutonia (4:4) am Sonntag über erste Erkenntnisse, die erfolgreiche Hinrunde – und Niederlagen, die noch schwer wiegen können.

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TRAINER DEMANT IM GESPRÄCH


Der FSV Berolina Stralau liegt zur Halbzeit der Landesliga 1. Abteilung auf Rang 5 mit 27 Punkten aus 15 Partien. Am 23. Januar eröffnen die Stralauer ihr zweites Halbjahr dann mit dem für sie richtungsweisenden Spiel beim TSV 1897 Mariendorf (2. Platz, 32 Punkte, 13 Spiele)


              Bengt Demant (Trainer)

Man muss aber auch sagen: in dieser Staffel kann jeder jeden schlagen. Das ist das härteste Brett als Staffel, das man haben kann. Man hat fünf sechs Mannschaften oben, die sich um die Punkte kloppen – und im Endeffekt wird's in den direkten Duellen entschieden und gegen die, die unten drin stehen. Wenn man da nicht top motiviert ist in jedem Spiel, wird's schwer.


Berlinsport Aktuell sprach mit Trainer Bengt Demant über die Hinserie, Wettbewerbsverzerrung – und Aufstiegsambitionen.

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TRAINER SADEGHI IM GESPRÄCH


Der SV Empor hat in der Berlin-Liga 2021/22 eine starke Hinrunde hingelegt – mit 31 Punkten aus 17 Partien liegt die Mannschaft zur "Halbzeit" auf Platz 5. Auch die Delle in der Englischen Woche Ende Oktober/Anfang November (null Punkte, null Tore in drei Partien) steckte das Team von Nils Kohlschmidt weg und fuhr in den letzten fünf Partien des Halbjahrs nochmal 13 Punkte ein. Dazu gelang im Berlin-Pokal die Qualifikation für das Viertelfinale, wo man am 23. Januar mit dem Berliner AK (Regionalliga) einen Topfavoriten des Wettbewerbs empfängt. Die Rückrunde startet dann eine Woche später mit der Partie zuhause gegen die Füchse (29.01.).


     Taimaz Sadeghi (Trainer, eigtl. U17)

Wenn's regnet, haben wir natürlich auch Probleme – also: das Wetter gilt für alle. Aber BAK ist Regionalligist, da spielen genug Männer mit Erfahrung, denen wird das nichts anhaben. Empor wird am Pokaltag auch sehr gut vorbereitet sein, gute Unterstützung erfahren von den Fans – alle sind heiß auf diesen einen Tag.


Berlinsport Aktuell sprach mit U17-Trainer Taimaz Sadeghi, der Männer-Coach Kohlschmidt (COVID-19) beim gestrigen Test vertrat, über die starke Hinrunde, die Dauer seiner Aushilfstätigkeit – und das Highlight im Pokalviertelfinale gegen den BAK in 14 Tagen.

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T. SADEGHI UND B. DEMANT ZUM SPIEL


Der SV Empor setzte sich am Nachmittag in einem Test gegen den eine Klasse tiefer spielenden FSV Berolina Stralau mit 5:1 durch. Die Partie wurde dabei aufgrund der nötigen Versorgung eines Empor-Spielers kurz vor Ende abgebrochen.


Hören Sie in den kommenden Tagen mehr von beiden Trainern auf www.berlinsport-aktuell.de


Stier hatte die Gäste dabei früh in Führung gebracht (3.), doch nach Dietrichs Ausgleich per verwandeltem Foulelfmeter (12.) setzte sich der Berlinligist deutlich gegen stark ersatzgeschwächte Stralauer durch. Barlage (26.) und Rajemann (44.) noch vor dem Wechsel sowie Ruhberg (67.) und Adler (70.) sorgten für den 5:1-Endstand. Gäste-Kapitän Koch handelte sich dazu in der 80. Minute eine Gelb-Rote Karte ein

Berlinsport Aktuell sprach nach Abpfiff mit den Trainern Taimaz Sadeghi (SV Empor, in Vertretung von Nils Kohlschmidt) und Bengt Demant (Berolina Stralau) über das Spiel.

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