Rugby: Denis McGee im Interview (I)

BRV-VORSITZENDER IM GESPRÄCH

Gehört vorerst der Vergangenheit an: das Hauptstadtduell zwischen dem BRC (schwarz-weiß-rote Spielkleidung) und den Berlin Grizzlies, die während der Hinrunde zurückzogen

Die Saison 2019/20 wurde nach der Hälfte abgebrochen, die folgende Spielzeit komplett abgesagt – keine Frage: als besonders intensive Kontaktsportart war Rugby seit deren Beginn von der Coronapandemie besonders betroffen.


Hören Sie in den kommenden Tagen auch Teil 2 des Interviews bei www.berlinsport-aktuell.de


Diesen September konnten die Ligen in Deutschland – knapp zwei Jahre nach den letzten Punktspielen – jedoch wieder beginnen. In der Bundesliga Gruppe Nord/Ost waren mit dem Berliner Rugby Club, dem RK03 Berlin und dem Berlin Grizzlies RC wieder die drei Teams aus der Hauptstadt wie zuvor am Start. Im Verlauf der Hinrunde häuften sich bei den Grizzlies jedoch die Spielabsagen, im November gaben sie schließlich ihren Rückzug aus der Liga bekannt.


        Denis McGee (BRV-Vorsitzender)

Ich glaube, dass – wenn wir überhaupt spielen können – das nur verantwortbar geht, wenn alle Spieler tatsächlich geimpft sind, im Idealfall auch mit einer Booster-Impfung. Aber das steht echt jetzt in den Sternen, ob wir im März wieder spielen können oder nicht – das ist ganz schwierig aktuell einzuschätzen.


Berlinsport Aktuell sprach mit dem Vorsitzenden des Berliner Rugby-Verbands (BRV) Denis McGee (dazu auch Vorsitzender des Berliner Rugby Clubs) im ersten Teil des Telefoninterviews über die Situation der Liga angesichts der nächsten Corona-Welle, den Rückzug der Grizzlies – und das seit über zehn Jahre bestehende Leistungsgefälle zwischen der Süd- und der Nord-Staffel.

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé