Autoren-Archive: Hagen Nickele

Klare Heimniederlage für den BSV Al-Dersimspor am Sonntag gegen den SC Charlottenburg – die Kreuzberger verloren am Ende mit 2:6 (1:2). Dadurch bleibt Al-Dersimspor mit neun Punkten in der "erweiterten Gefahrenzone" (15. Platz) der Tabelle. Darüber hinaus wurde inzwischen ein Spieler positiv auf das Coronavirus getestet, wodurch die beiden Partien der Englischen Woche am Donnerstag (gegen Empor) und Sonnabend (bei Brandenburg) abgesagt werden mussten. Der SCC darf sich hingegen als Aufsteiger auf dem 4. Rang aktuell des sportlichen Lebens freuen. Am Mittwoch kann man Tabellenführer Eintracht Mahlsdorf so völlig unbeschwert im Mommsenstadion empfangen – am Wochenende haben die Charlottenburger dann spielfrei.

Uli Riedel sprach für Berlinsport Aktuell nach dem Abpfiff mit den Trainern Kai Brandt (Al-Dersim, l.) und Jörg Riedel (SCC).

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Beitrag: BspA/Uli Riedel
Bearbeitung: BspA/Hagen Nickelé

In der Landesliga 1. Abteilung trennten sich am Sonnabend der Köpenicker FC und der FSV Berolina Stralau 1:1 unentschieden. Die Gäste gingen in der ersten Halbzeit durch ein Eigentor von Möhle in Führung, mussten nach der Pause aber noch den Ausgleich durch Tauschwitz (65.) hinnehmen. Nach der herben 1:8-Pleite beim SC Staaken II konnten sich die Köpenicker also wieder rehabilitieren und liegen jetzt mit vier Punkten auf Platz 10 der Tabelle. Für Berolina waren es nach drei Siegen zum Auftakt hingegen die ersten Punktverluste der Saison – mit aktuell zehn Zählern stehen sie auf dem 2. Platz

Berlinsport Aktuell sprach nach dem Abpfiff mit den Trainern Hagen Christiansen (Köpenick) und Bengt Demant (Stralau).

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Bearbeitung: BspA/Hagen Nickelé


TRAINER DEMIREL IM GESPRÄCH

Der SC Minerva 1893 ist mit drei Siegen in die Spielzeit der Kreisliga B Staffel 6 gestartet (nächstes Spiel am Sonntag bei Hansa 07 II) und hat auch im Berlin-Pokal eine ordentliche Visitenkarte hinterlassen: mit Blau-Weiß Friedrichshain (3:1/Qualifikationsrunde) und Kickers Hirschgarten (7:1) konnte man schließlich zwei Bezirksligisten ausschalten. In der 2. Runde musste man dann am Mittwoch aber gegen den Berlinligisten Füchse Berlin Reinickendorf mit 1:4 die Waffen strecken.


         A. DEMIREL (SC MINERVA 1893)

"Spaß, Respekt, Fairness – das soll immer groß geschrieben werden bei uns und dahinter stehen wir auch. Und ich denke, so kommt man auch am besten ans Ziel."


Berlinsport Aktuell sprach mit Minerva-Trainer Abdüssamet Demirel über Aufbruchstimmung, Tradition – und Bayern München*.

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*1931/32 schied Minerva im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen den späteren Sieger (erster Titel des heutigen Rekordmeisters) mit 2:4 aus

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TRAINER ERGIRDI IM GESPRÄCH


Die Füchse Berlin Reinickendorf haben aus den ersten zehn Saisonspielen 13 Punkte geholt und belegen damit aktuell Platz 9 in der Tabelle der höchsten Hauptstadtspielklasse (nächste Partie bereits heute abend gegen TSV Rudow). Im Sommer fand bei den Reinickendorfern ein Umbruch statt – einige namhafte Zugänge brachten dabei zum Ausdruck, dass man sich am Freiheitsweg perspektivisch mehr als in den vergangenen Jahren vorgenommen hat. Bereits zur Rückrunde 2019/20 wurde zudem ein neues Trainerteam installiert.


               Ümit Ergirdi (Trainer)

Wir haben teilweise viele Führungen aus der Hand gegeben – gegen Makkabi haben wir geführt, gegen Novi Pazar, gegen Mahlsdorf. Das wären am Ende acht Punkte mehr, da wäre man in der Tabelle ganz woanders. (...) Deswegen brauchen wir halt auch Zeit...


Berlinsport Aktuell sprach mit Füchse-Coach Ümit Ergirdi über den bisherigen Saisonverlauf, den Stand der Findungsphase – sowie Erwartungen und Erfahrungen.

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NACHKLAPP VOM LETZTEN WOCHENENDE

Im Schöneberger Derby behielt der FC Internationale vergangenen Sonntag deutlich mit 4:0 die Oberhand gegen den 1. FC Schöneberg. Damit haben die Hausherren aus ihren bisher drei absolvierten Partien die volle Punktzahl erreicht, der 1. FC bleibt mit drei Punkten eher im entgegengesetzten Teil des Klassements in der Landesliga Staffel 2.

Uli Riedel sprach für Berlinsport Aktuell mit Inters Trainer Mario Jurcevic über das Spiel sowie dem Vorsitzenden Gerd Thomas über die Platzsituation – sowie mit Schönebergs Übungsleiter Ayhan Bilek.

G. Thomas

A. Bilek


JURCEVIC / THOMAS (FC INTER)

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AYHAN BILEK (1. FC SCHÖNEBERG)

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Beitrag: BspA/Uli Riedel
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Am Abend setzte sich der Favorit Füchse Berlin Reinickendorf im Nachholspiel der 2. Runde des Berlin-Pokals beim SC Minerva 1893 mit 4:1 (2:1) durch. Die Tore für die Füchse erzielten Burow (16., Handelfmeter, 18.), Gleisinger (51.) und Steven Haubitz (77.), der kurz darauf verletzt raus musste. Für den B-Kreisligisten verkürzte Ayoub (30.) zwischenzeitlich auf 1:2.


Mehr von den Trainern hören Sie in den kommenden Tagen auf www.berlinsport-aktuell.de


Nach dem Spiel sprach Berlinsport Aktuell mit den Trainern Ümit Ergirdi (Füchse) und Abdüssamet Demirel (Minerva) über die Partie.

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TRAINER BANECKI IM GESPRÄCH


Der 1. FC Wilmersdorf hat einen guten Start in die Saison hingelegt. Geht man davon aus, dass die abgebrochene Partie bei Al-Dersimspor für den Aufsteiger gewertet wird, brächte man es auf 14 Punkte aus neun Spielen. Mit Niclas Warwel (30, vom FC Hertha 03) hat dazu noch ein weiterer, gestandener Spieler den Weg an die "Blisse-Ritze" gefunden. Heute abend treten die Wilmersdorfer im Nachholspiel der zweiten Pokalrunde bei Landesligist Concordia Wittenau an – in der folgenden Englischen Woche der Berlin-Liga geht es dann erst zu TuS Makkabi und Stern Marienfelde, bevor zum Abschluss das Heimspiel gegen Croatia auf dem Programm steht.


            Francis Banecki (Trainer)

Vor zwei Wochen hatten wir noch zwei Niederlagen hintereinander und saßen alle traurig beieinander. Von daher können wir – nur weil wir jetzt zwei Siege haben – unsere Ziele nicht komplett umstellen.


Berlinsport Aktuell sprach am Sonntag nach der abgebrochenen Partie mit Trainer Francis Banecki über Stimmung, seinen letzten Neuzugang* – und ein Gespräch mit einem alten Weggefährten.

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*Warwel spielte unter Trainer Timo Szumnarski (heute Sportlicher Leiter des 1. FC Wilmersdorf) bei Hertha 03

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FABIAN GERDTS IM INTERVIEW

Der FC Hertha 03 hat in der Saison 2020/21 zeitig zu viele Punkte liegen gelassen, um vorerst an den hoch gesteckten Zielen festzuhalten. Negativer Höhepunkt sicher die 1:6-Pleite in Greifswald am 7. Spieltag, nach der sich der Verein einvernehmlich von Trainer Simon Rösner trennte. Die Nachfolge wurde quasi intern gelöst: Fabian Gerdts, der vor der Saison als Assistent an den Siebenendenweg gekommen war, übernimmt den Chefposten und wird bei seiner Arbeit vom langjährigen 03-Kapitän Robert Schröder unterstützt. Nach dem eher mühsamen Weiterkommen im Pokal beim Berlinligisten Makkabi im Elfmeterschießen zeigte die Mannschaft dann beim 3:2-Heimsieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer SV Tasmania eine starke Leistung und viel Moral trotz zweimaligen Rückstands.


            Fabian Gerdts (Hertha 03)

Also wir sind ganz klar ein Trainerteam mit Robert Schröder – jeder hat so sein Feld, wo er stark ist und wir kompensieren unsere Schwächen. Wir vertrauen uns da – und bis jetzt läuft es sehr gut.


Nach dem Spiel am Freitag sprach Berlinsport Aktuell noch mit Fabian Gerdts über die Aufs und Abs des Trainerdaseins, seine Zeit bei Berlin United – und kurzfristige Ziele.

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Die Partie zwischen dem BSV Al-Dersimspor und dem 1. FC Wilmersdorf wurde am Sonntagnachmittag von Schiedsrichter Marcel Richter unmittelbar vor der Pause abgebrochen. Die Gäste lagen zu diesem Zeitpunkt durch ein Tor von Czekalla (16.) in Führung, auf Seiten von Al-Dersimspor hatten Thiam Rot (37.) und Aktürk Gelb-Rot (44.) gesehen.


Mehr von Francis Banecki (1. FC Wilmersdorf) hören Sie in den kommenden Tagen


Berlinsport Aktuell sprach nach dem Abbruch mit den Trainern Francis Banecki (Wilmersdorf) und Kai Brandt (Al-Dersimspor) über die Vorgänge auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz*.

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*Der Verfasser war kein Augenzeuge der Vorfälle

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Zum Auftakt des 8. Spieltags der NOFV-Oberliga Nord endete die Siegesserie des Spitzenreiters SV Tasmania: am Freitagabend unterlagen die Neuköllner mit 2:3 beim FC Hertha 03. Die Gäste konnten dabei zu Beginn jeder Halbzeit durch Kaiser (6.) bzw. Brechler (49.) jeweils in Führung gehen, den Zehlendorfern gelangen jedoch die Ausgleichstreffer durch Steins Foulelfmeter (18.) bzw. Jahn (79.). In der Schlussphase drängten die Hausherren dann auf das Siegtor und belohnten sich schließlich durch das Kopfballtor von Stüwe (90.+1) zum 3:2-Endstand.


Mehr von Fabian Gerdts (Hertha 03) hören Sie in den kommenden Tagen



Berlinsport Aktuell sprach nach dem Spiel mit den Trainern Fabian Gerdts (Hertha 03, l.) und Abu Njie (Tasmania).

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