TRAINER KOHLSCHMIDT IM GESPRÄCH

Von allen aktuellen Vertretern der Berlin-Liga ist der SV Empor am längsten mit dabei – seit 2008 spielt der Verein aus dem Prenzlauer Berg durchgängig in der höchsten Spielklasse der Hauptstadt. Am Sonntag startet der SVE mit der Auswärtspartie bei Türkiyemspor in seine 14. Saison im Berliner Oberhaus.
Nils Kohlschmidt (SV Empor)

Ich bin überrascht, dass Daniel Volbert zu Novi Pazar gewechselt ist bzw. dass es in Mahlsdorf nicht weiter ging – von daher bin ich ganz froh, dass ich eigentlich hier entspannt mit meiner Mannschaft in dem ruhigen Umfeld meinen Job machen und mit Spaß und Freude dem Amateurfußball nachgehen kann.
Berlinsport Aktuell sprach mit Empor-Trainer Nils Kohlschmidt nach dem Testspiel gegen Stern 1900 (2:4) vor knapp 14 Tagen über Zu- und Abgänge, die Favoriten 2021/22 – sowie Ambitionen und Perspektiven für den "Liga-Dino".
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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé


Nach der abgebrochenen Saison und Platz 12 mit zwölf Punkten aus neun Partien hat es bei Berlin Türkspor einen mittleren Umbruch im Kader gegeben. Einige Spieler, die das Gesicht der Mannschaft in den vergangenen Jahren geprägt haben – wie Demircan bzw. Volkan Dikmen, Erdil, Eryigit oder Touré – sind unter den diesjährigen Abgängen. Die Neuen wie Gehring, Herzog, Karadeniz, Ouattara, Tanis oder Yesiltepe sollen sie ersetzen.
Die Füchse Berlin Reinickendorf haben mit einem namhaft verstärkten Kader bis zum Abbruch der vergangenen Spielzeit noch nicht recht zusammenfinden können – 14 Punkte aus elf Partien waren die Ausbeute. In der am kommenden Wochenende beginnenden Saison 2021/22 soll es nun besser laufen.
Der SV Lichtenberg 47 startet am Wochenende in seine dritte Spielzeit in der Regionalliga Nordost – in der Englischen Woche gleich zu Beginn stehen Auswärtsspiele in Meuselwitz (25.07.) und Babelsberg (31.07.) sowie die Heimaufgabe im Poststadion gegen den SV Tasmania (28.07.) auf dem Programm. Ein anderes Ziel als den Klassenerhalt wird es dabei auch dieses Jahr wieder nicht geben.


Erstmals in seiner Vereinsgeschichte spielt der BSV Eintracht Mahlsdorf im überregionalen Fußball – in der abgebrochenen Spielzeit gelang den Lila-Weißen der Aufstieg aus der Berlin-Liga mit 31 Punkten aus elf Partien. Mit Beyer (Brandenburg 03), Biade Antebe (SCC), Gelici (Tennis Borussia), Loor (eigene Jugend), Mulack (FV Erkner) und Soraru (Arminia Hannover) hat man sich bislang verstärkt – und mit Simon Rösner auch einen Nachfolger für den scheidenden Trainer Daniel Volbert gefunden.





