Berlin-Liga / TSV Rudow: „Viktoria hätten wir uns nicht unbedingt gewünscht“

TRAINER REICHEL IM GESPRÄCH


Der TSV Rudow trifft im Viertelfinale des Berlin-Pokals auf den Topfavoriten FC Viktoria 89 – das ergab die gestrige Auslosung zur Runde der letzten Acht, die im Januar ausgetragen werden soll. In der Berlin-Liga rangieren die Rudower derzeit mit 21 Punkten (7 Siege, 7 Niederlagen – 30:20 Tore) auf Platz 11, sind aber mittlerweile drei Partien im Rückstand.

Durch wiederholt aufgetretene Coronaproblematik im Kader konnte der TSV seit drei Wochen kein Pflichtspiel mehr bestreiten – so wurde auch die Partie beim SCC bereits abgesetzt, bevor die Generalabsage des BFV den gesamten Berliner Fußball für dieses Wochenende traf. Aktuell stehen dieses Jahr aber noch zwei Begegnungen auf dem Programm der Süd-Neuköllner: das Nachholspiel beim Frohnauer SC (Mittwoch) und am letzten Hinrundenspieltag bei Hilalspor (Sonntag, 19.12.)


                Mario Reichel (Trainer)

Viktoria hätten wir uns jetzt nicht unbedingt gewünscht: das ist mit Abstand der stärkste Gegner, der noch im Topf war, aber der wahrscheinlich auch die wenigsten Zuschauer mitbringt – also eine recht undankbare Aufgabe, würde ich sagen."


Berlinsport Aktuell sprach mit TSV-Trainer Mario Reichel am Freitagabend über das "große Los", Zwangspausen während der Saison und daraus resultierende Problematiken – und die Zielsetzung für den Rest der Spielzeit 2021/22.

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé