Berlin-Liga / Fort. Biesdorf: „Spaß macht’s grundsätzlich immer“

THORALF DOMINOK IM GESPRÄCH

Der VfB Fortuna Biesdorf hat am Sonnabend beim 2:3 auf eigenem Platz gegen den 1. FC Wilmersdorf die achte Niederlage in Folge hinnehmen und tags darauf nach dem Sieg von Türkiyemspor auch noch die Rote Laterne der Berlin-Liga übernehmen müssen. 4 Punkte, 13:40 Tore – die höchste Spielklasse der Hauptstadt bleibt ein hartes Brot für die Fortuna.


Das Programm bis zur Winterpause: SCC (A, 14.11.), Türkiyemspor (H, 20.11.), SV Empor (H, 27.11.), Türkspor (A, 10.12.), Al-Dersimspor (H, 18.12.)


Gegen Wilmersdorf sollte den Gastgebern auch kein Blitzstart helfen: Teichert und ein Eigentor sorgten bis zur 7. Minute für eine 2:0-Führung. Nach dem Anschlusstor durch Agyei-Yeboah (20.) gab aber auch die Gelb-Rote Karte gegen Ceesay (31.) und die damit verbundene Überzahl keinen Rückenwind – im Gegenteil: Czekalla (42.) und Warwel (45.) drehten das Ergebnis noch vor der Pause zugunsten der Gäste. Trotz allen Aufwands gelang es den Biesdorfern dann nach Wiederanpfiff nicht mehr, etwas Zählbares am Grabensprung zu behalten.


        THORALF DOMINOK (TRAINER)

Spaß macht's grundsätzlich immer – das gehört einfach dazu. Man muss das lieben, was man hier macht, muss den Fußball auch lieben. (...) Ja, wir haben schöne Zeiten gehabt, deswegen sind die Zeiten jetzt nicht unschön – sie sind lehrreich.


Berlinsport Aktuell sprach mit Thoralf Dominok vergangenen Samstag über Ansätze zur Verbesserung der sportlichen Situation, den "Spaßfaktor" in der Berlin-Liga – und ein Zitat von Freiburg-Trainer Christian Streich.

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé