TRAINER DEMIR IM GESPRÄCH
Erleichterung bei Hilalspor – nach nur einem Punkt aus den letzten sieben Spielen gewannen die Kreuzberger das Bezirksduell gegen Al-Dersimspor am Mittwoch deutlich mit 4:1. Dadurch konnte man vorübergehend die Abstiegsplätze verlassen, es geht in der unteren Tabellenhälfte aber punktmäßig immer enger zu. Das Programm der nächsten Wochen sieht dabei die Partien gegen Croatia (H, 20.02.), Frohnau (A, 27.02.), Empor (H, 06.03.), Türkspor (A, 11.03.) sowie Türkiyemspor (H, 20.03.) vor.
                 Isvan Demir (Hilalspor)
 
Wir können nicht sagen 'Jetzt ist alles gut' – nein: Jetzt kommen die schweren Spiele für uns, das ist dann nochmal eine Charaktersache. Heute haben sie auf dem Platz gezeigt, dass sie Charakter haben, Mentalität und viel Leidenschaft – das müssen sie am Sonntag wieder zeigen gegen Croatia.
Berlinsport Aktuell sprach im Anschluss an das Nachholspiel mit Trainer Isvan Demir über Hilalspors (gar nicht so) überraschenden Auftritt, entscheidende Faktoren im Kampf um den Klassenerhalt – und eine Herzensangelegenheit.
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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé
 
Der BSV Al-Dersimspor musste im Nachholspiel am Mittwochabend bei Hilalspor eine deutliche 1:4-Niederlage hinnehmen – angesichts von 29 Punkten und Platz 8 braucht man aber am Anhalter Bahnhof derzeit noch keine grauen Haare zu bekommen. Allerdings haben es die Gegner der kommenden Wochen in sich.
Der Trainer des SV Adler (Kreisliga A 2. Abteilung) stand Berlinsport Aktuell Rede und Antwort über ein Spiel vom vergangenen Wochenende, das in vielerlei Hinsicht besonders war..
Der FC Stern Marienfelde konnte in diesem Jahr erst zwei der vier bislang vorgesehehen Partien austragen – aus den beiden Spielen gegen Türkiyemspor holte man dabei einen Zähler. Mit 21 Punkten aus 19 Spielen liegen die Marienfelder auf Platz 12 der Tabelle, haben am Wochenende spielfrei – und bekommen es dann innerhalb von elf Tagen mit Fortuna Biesdorf (H, 23.02.), dem 1. FC Wilmersdorf (A, 27.02.), Türkspor (H, 02.03.) und dem Berliner SC (H, 06.03.) zu tun.
In der Berlin-Liga hat Türkiyemspor im neuen Jahr wichtigen Boden gut gemacht und nach dem 2:1-Sieg am Sonntag über Stern Marienfelde die Abstiegsplätze verlassen. Somit holten die Kreuzberger aus sieben Partien innerhalb von drei Wochen insgesamt 15 Punkte und blieben dabei unbesiegt – die "Neujustierung" im Kader hat sich also offenbar schnell bezahlt gemacht. Die "Mission Klassenerhalt" ist damit aber selbstverständlich längst noch nicht erledigt – sieben der acht kommenden Gegner Türkiyemspors sind dabei aktuell in der zweiten Tabellenhälfte platziert. Immerhin: das Team von der Katzbachstraße kann jetzt wieder im "Wochenendrhythmus" spielen.


Berlinsport Aktuell sprach nach dem Abpfiff mit dem Co-Trainer des BFC, Christof Reimann (Foto l., in Vertretung des erkälteten Christian Benbennek), und Trainer Abu Njie (SV Tasmania).



Dritter Sieg im dritten Spiel des Jahres – für den SV Schmöckwitz-Eichwalde hat sich die "Kaderauffrischung" im Winter schon mal bezahlt gemacht. Durch den 3:1-Erfolg im Bezirksderby beim Köpenicker FC am Sonnabend beträgt der Rückstand zum Gegner und deren erstem Nichtabstiegsplatz nur noch zwei Punkte. Trotz der Pausenführung des KFC durch Herrmann (20.) konnten die Schmöckwitzer dabei im zweiten Durchgang das Resultat durch die Treffer von El-Rayan (58.) und Kroll (63., 67.) noch zu ihren Gunsten wenden.