Frauen-RL Nordost / Viktoria: „Man merkt die Aufbruchstimmung im Team: alle wollen zu 100 Prozent diesen Aufstieg“

GESCHÄFTSFÜHRERIN LISA WÄHRER IM AUSFÜHRLICHEN GESPRÄCH
Nach dem ersten Halbjahr der Frauen-Regionalliga Nordost (dritthöchste Spielklasse Deutschlands) liegt Viktoria Berlin mit einer Partie weniger auf Rang 2: drei Punkte hinter RB Leipzig II und zwei vor Hertha BSC. Trotz neun Siegen und nur einer Niederlage – ein 0:3 gegen die Verfolgerinnen aus Berlin – trennten sich die Verantwortlichen in der Winterpause von Trainer Dennis Galleski. Ihn beerbt Miren Catovic, der zuletzt die Frauen des Zweitligisten FC Ingolstadt betreute. Nach Abschluss des Trainingslagers auf Malta und dem Ende der Vorbereitung starten die Himmelblauen dann am 23. Februar in der Liga mit der Nachholbegegnung beim Tabellenvorletzten 1. FFC Fortuna Dresden. Bereits am morgigen Mittwoch steht dazu mit dem Viertelfinale im Berlin-Pokal gegen die Ligakonkurrentinnen von Türkiyemspor (19 Uhr, Stadion Lichterfelde) das erste Pflichtspiel des Jahres auf dem Programm.

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Anmerkung zur Aufstiegsregelung 2024/25: Die Frauen-Bundesliga wird zur kommenden Saison von 12 auf 14 Vereine aufgestockt – ausnahmsweise steigen deshalb im Sommer 2025 auch drei Zweitligisten auf. Daher darf auch der Meister der RL Nordost diesmal direkt (also ohne Playoffs) in die 2. Liga aufsteigen

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Berlinsport Aktuell sprach Ende Januar am Rande einer Sponsorenveranstaltung mit Viktoria-Geschäftsführerin Lisa Währer über die Mission Aufstieg, die Besonderheiten des Projekts in Lichterfelde – und die aktuell rasante Entwicklung des Fußballs im Frauenbereich.

     LISA WÄHRER (VIKTORIA BERLIN)

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé