TRAINER HASANOVIC NACH DEM LETZTEN TEST VOR DEM LIGASTART 2025/26
In der abgelaufenen Saison der Regionalliga Nordost belegte Hertha BSC II den 10. Rang (45 Punkte, 55:63 Tore). Das Team hat dabei zur Spielzeit 2025/26 einige Stammkräfte verloren: die Angreifer Aksakal (Ulm), Michelbrink (Cottbus) und Wollschläger (Saarbrücken) schlossen sich einem Drittligisten an, Kizildemir und Schickersinsky (Altglienicke) einem Ligakonkurrenten. Neben hochgezogenen Eigengewächsen wurden diesmal auch einige "externe" Zugänge vorgestellt: Nash-Daniel Amankona (24) für das Tor von Hertha 03, Verteidiger Mathis Bruns (21 - Luckenwalde) bzw. Stürmer Joel Richter (26 - Jena) wechseln ebenfalls von einem Ligakonkurrenten zu Hertha II – Elias Aslanidis (19 - Wolfsburg U19) und Timur Mehmet Kesim (21 - RW Oberhausen) sind dazu zwei Talente für die Offensive. Nach Auftaktsiegen gegen die TSG Neustrelitz (3:2) und Lichtenberg 47 (5:2 - beide Oberliga) setzte es bei SV Einheit Zepernick (LL Nord Brandenburg) eine 1:2-Niederlage – danach kam man trotz Rückstand gegen Oberligist Berliner AK noch zu einem 2:1-Erfolg. Letztes Wochenende unterlag man dann dem Nord-Regionalligisten Phönix Lübeck mit 0:2, ehe man die Generalprobe am Freitagabend gegen den SV Tasmania (2:0 - Tore: Ben-Hatira, Schmidhauser) für sich entscheiden konnte. Kommenden Freitag startet Hertha II dann mit einem Heimspiel gegen den ZFC Meuselwitz in die neue Saison.
Berlinsport Aktuell sprach am Freitag mit Trainer Rejhan Hasanovic kurz über die Vorbereitung, Schwierigkeiten mit Ausfällen – und die Liga 2025/26.
REJHAN HASANOVIC (HERTHA BSC II)

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé
In der abgelaufenenen Saison der NOFV-Oberliga Nord belegte Tennis Borussia den 9. Platz (30 Spiele - 42 Punkte, 74:71 Tore). Nun hat bei den Lila-Weißen angesichts von elf Zugängen und sieben Abgängen erneut ein Umbruch stattgefunden, den der ebenfalls scheidende sportliche Leiter Benjamin Borth (zu BFC Preussen) noch begleitete. Kapitän Tim Oschmann zieht es wiederum auf die Trainerbank, wo er Umberto Sacchi assistiert – der hatte im Saisonfinale 2024/25 Benjamin Eta beerbt, nachdem dessen Abgang zum Ende der Spielzeit bereits feststand.
Der FC Hertha 03 muss nach seinem erfolgreich bestrittenen Kampf um den Klassenerhalt einen neuerlichen Umbruch verarbeiten. Allen voran hat sich Trainer Robert Schröder beim Ligakonkurrenten Hallescher FC eine neue Herausforderung gesucht, Steffen Israel (zuvor CZ Jena U19) soll nun das "verflixte zweite Jahr" am Siebenendenweg erfolgreich gestalten. Die Zehlendorfer sind dabei mit ordentlichen Ergebnissen in die Vorbereitung 2025/26 gestartet: außer einem 1:1 gegen den BFC Preussen gab es noch überzeugende Siege gegen die U19 des Halleschen FC (4:0) sowie die Oberligisten Lichtenberg 47 (6:0) und Tennis Borussia (5:2, Foto). Der Test gegen Drittligist Energie Cottbus musste am Samstag allerdings abgesagt werden.
Der BFC Preussen hat mit dem zweiten Aufstieg in Folge das ehrgeizige Ziel Regionalliga im Eiltempo erfüllt. Nun gilt es, in der Vorbereitung die richtigen Maßnahmen für die Saison 2025/26 in der Nordost-Staffel zu treffen. Diese beginnt – wie mittlerweile feststeht – für die Lankwitzer mit einem Heimspiel gegen den FC Eilenburg, danach stehen Partien gegen Hertha 03 (A), BFC Dynamo (H) und Luckenwalde (A) auf dem Programm.
Der BSV Eintracht Mahlsdorf hat eine überragende Saison 2024/25 gespielt, diese blieb jedoch ohne Krönung: in der Liga schrammte man buchstäblich in letzter Sekunde am Aufstieg vorbei, im Pokalfinale schlug man sich gegen Regionalligist BFC Dynamo (0:2) wacker. Zur kommenden Saison hat sich die Eintracht auf operativer Ebene mit 
Mit 47 Punkten hat die VSG Altglienicke die Saison 2024/25 auf Rang 9 der Regionalliga Nordost abgeschlossen. Ersan Parlatan wird nun als neuer Coach die Geschicke leiten, der 47-Jährige trainierte von 2008 bis 2019 diverse Teams im Berlin-Brandenburger Raum als Chef- bzw. Co-Trainer. Danach war er bis 2021 als Assistent bei Göztepe FK und Konyaspor tätig, ehe er nach Deutschland zurückkehrte. Seither stehen TSV Steinbach Haiger, der 1. FC Nürnberg, Kickers Offenach oder der Wuppertaler SV in seinem Lebenslauf – aber auch drei weitere kurze Stationen in der Türkei.
Im Hinspiel der Relegation zur Berlin-Liga setzte sich der SSC Südwest gegen den BFC Meteor 06 gestern Abend vor etwa 700 Zahlenden auf der eigenen Anlage mit 1:0 (0:0) durch. Den Treffer des Abends erzielte Cernescu in der 56. Minute, als er einen Schuss an die Latte im Nachsetzen im Tor unterbrachte. Das Rückspiel im Aufstiegsduell der Landesliga-Zweiten findet am Sonntag (14 Uhr) bei Meteor auf dem Sportplatz Ungarnstraße statt.
Zweimal "Erster" in Regionalliga Nordost und Berlin-Pokal – so lautet die Saisonbilanz der Frauen von Viktoria Berlin, die sich kommende Saison auf die 2. Liga und den DFB-Pokal freuen dürfen. Auffällig: im Finale standen u.a. mit Nina Ehegötz, Henrike Sahlmann, Katharina Krist, Louise Trapp oder Martha Schrey einige Stammspielerinnen nicht im Kader und saßen Anouk Dekker sowie Vanessa Lux angeschlagen auf der Bank.
Zweimal "Zweiter" in Berlin-Liga bzw. -Pokal – so lautet die Saisonbilanz der Frauen von Borussia Pankow 1960, auf die man als jeweiliger Außenseiter sehr stolz sein kann. In der Liga musste man sich dem Favoriten aus Hohen Neuendorf letztlich nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses geschlagen geben, im Pokal war das erstmalige Erreichen des Endspiels sowie die Qualifikation für den DFB-Pokal schon ein gewaltiges Highlight.
Der Frohnauer SC ist nach dem 0:5 am Sonntag auf dem heimischen Poloplatz gegen Empor auf Rang 10 der Berlin-Liga abgerutscht (43 Punkte, 70:67 Tore). Trotz einer bislang gut funktionierenden Offensive war man dabei leer ausgegangen und der Gegner nutzte die angebotenen Räume eiskalt – über Pfingsten haben die Frohnauer nun spielfrei, ehe sie nochmal zwei Spiele bestreiten müssen (s. Restprogramm)