TRAINER BRANDT IM WEITEREN GESPRÄCH VOM SONNTAG
Nach dem 8. Spieltag der Berlin-Liga 2025/26 steht der SFC Stern 1900 mit 15 Punkten auf Platz 3 der Tabelle. Seit der Auftaktniederlage in Frohnau sind die Steglitzer dabei unbesiegt – im Berlin-Pokal musste man sich allerdings in der 3. Runde vergangenen Sonntag dem Oberligisten SV Tasmania 1:4 (Tor: Wobeser) geschlagen geben. Am Freitag geht es dann weiter in der Liga mit dem Auswärtsspiel beim TSV Rudow.
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Am Sonntag sprach Berlinsport Aktuell mit dem (vor der Saison gekommenden) Coach Kai Brandt noch über die Fortschritte in der Eingewöhnung mit dem Team, die Ausgeglichenheit der Berlin-Liga – und die dadurch erforderliche, besondere Aufmerksamkeit des Trainers.
KAI BRANDT (SFC STERN 1900)

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé
Der SV Sparta steht nach dem 8. Spieltag mit dreizehn Punkten auf Platz 5 der NOFV-Oberliga Nord – nach starken zwöf Zählern aus den ersten fünf Saisonspielen folgte nur ein Punkt aus drei Begegnungen. Im Berlin-Pokal erreichte man vergangenen Freitag durch einen 2:1-Erfolg (Tore: Brinkmann, Gampe) beim Berlinligisten TSV Rudow das Achtelfinale. Am Freitagabend gastieren die Lichtenberger dann im Rahmen des 9. Spieltags bei Tennis Borussia im Mommsenstadion.
Wiederaufsteiger TSV Rudow steht nach dem 8. Spieltag mit elf Punkten auf Platz 10 der Berlin-Liga. Zuletzt spielte man - erstmals in dieser Saison zuhause – torlos gegen die Spandauer Kickers und siegte spät mit 2:0 bei Polar Pinguin. Im Berlin-Pokal musste man sich dazu in der 3. Runde vergangenen Freitag knapp mit 1:2 (Tor: Bähr) dem Oberligisten SV Sparta geschlagen geben – am Freitag geht es dann wieder an der Stubenrauchstraße weiter in der Liga gegen den SFC Stern 1900.
Nach der 0:2-Niederlage vergangene Woche bei Tasmania am 8. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord steht Tennis Borussia mit 13 Punkten auf dem 10. Platz. Nach drei Erfolgen zum Auftakt waren die Lila-Weißen dreimal ohne Sieg geblieben, danach gelang ein 2:1-Heimsieg gegen Wismar. Am Sonntag gastieren die Charlottenburger im Berlin-Pokal (3. Runde) beim Friedenauer TSC, in der Liga geht es dann am 18.10 mit dem Heimspiel gegen den SV Sparta weiter.
Nach dem 2:0-Sieg (Tore: Yajima, Cruz Magalhaes) am 8. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord gegen Tennis Borussia ist der SV Tasmania mit 13 Punkten auf Platz 2 vorgerückt – drei Zähler hinter Spitzenreiter FC Hansa II. In der 3. Runde des Berlin-Pokals treten die Neuköllner am Sonntag beim SFC Stern 1900 (Berlin-Liga) an, in der Oberliga geht es dann am 18.10. mit einem Spiel beim drittplatzierten TuS Makkabi weiter.
Am 11. Spieltag der Regionalliga Nordost hat der BFC Dynamo mit 1:0 gegen den FSV Zwickau gewonnen – das Tor des (Feier-)Tages erzielte Leandro Putaro per Foulelfmeter (76.). Damit ist der BFC vor der Ligapause auf Platz 12 (12 Punkte) vorgerückt – mit zuletzt acht Punkten aus fünf Partien, drei davon ohne Gegentor, scheint der Trend langsam nach oben zu zeigen. Im Pokal tritt Dynamo nun am Samstag bei Landesligist Berolina Stralau an, in der Liga folgt dann am 18.10. das Auswärtsspiel beim FC Hertha 03.
Nach dem Abstieg aus der Berlin-Liga diesen Sommer steht für Berlin Hilalspor ein Neuanfang in der Landesliga Staffel 1 an. Der Start ist dabei durchaus ordentlich ausgefallen: nach fünf Spielen steht man auf dem 6. Platz (9 Punkte - 3 Siege, 2 Niederlagen). Zuletzt gelang Hilalspor trotz Rückstands noch ein 2:1-Erfolg (Tore: Ö. Tanis, Neziroglu) im Duell bei Hürtürkel – dabei kam auch erstmals der 40-jährige, ehemalige ungarische Nationalspieler Krisztian Vadocz zum Einsatz (u.a. mit Erfahrung aus der asiatischen Champions League, La Liga etc.). Am Sonntag empfängt Hilalspor nun den SC Berliner Amateure zum Kreuzberg-Derby an der Wiener Straße.
Nach der starken Spielzeit 2024/25 mit der Aufstiegschance bis zur letzten Minute sowie dem Einzug ins Berliner Pokalfinale ist BSV Eintracht Mahlsdorf nicht gut in die neue Saison gestartet. Ein Grund war dabei sicher ein personeller Umbruch im Kader, vor allem die Abgänge der Routiniers Gladrow und Jopek schlugen ins Kontor. Nach dem 7. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord steht man so mit acht Punkten auf Rang 12, acht Zähler hinter dem aktuell erstplatzierten FC Hansa II. Das nächste Spiel bestreiten die Mahlsdorfer am Sonntag zuhause gegen Union Klosterfelde.
Ehe der September endgültig zum "Seuchenmonat" werden konnte, stoppte Lichtenberg 47 seine Niederlagenserie (wettbewerbsübergreifend vier in Folge) am 7. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord. Im heimischen Hans-Zoschke-Stadion behielt man am Ende mit 4:3 gegen Eintracht Mahlsdorf die Oberhand und steht nun mit zehn Punkten auf Rang 7, sechs Zähler hinter dem aktuell erstplatzierten FC Hansa II. Das nächste Spiel bestreiten die 47er dann am Feiertag in Rathenow, bevor die Rostocker Reserve am 9. Spieltag in Lichtenberg ihre Visitenkarte abgibt.
Nach dem 5:3-Sieg im Nachholspiel gegen den 1.FC Wilmersdorf II am Donnerstag hat sich Blau-Weiß Friedrichshain in der Tabelle der Kreisliga B 4. Abteilung auf Rang 3 vorgeschoben. Dort bildet man punktgleich mit den Reserven von Polar Pinguin und dem Grünauer BC (alle 9 Zähler) die Verfolgergruppe von Spitzenreiter Viktoria V (12 Punkte). Am Samstag kommt es dabei zum Duell mit Polar II – wieder auf dem Kreuzberger Lobeck-Sportplatz, wo die Friedrichshainer seit dem Verlust ihrer sportlichen Heimat auf dem Metro-Fußballhimmel am Ostbahnhof weiter ihre Heimspiele austragen.