TRAINER PASSECKEL IM WEITEREN GESPRÄCH VOM FREITAG (24.10.)
Mit dem 3:1 über den SC Staaken am vergangenen Freitag hat Neuling SSC Südwest nicht nur den zweiten Sieg in der Berlin-Liga 2025/26 erzielt, sondern als Tabellenletzter auch wieder den Anschluss zum "Restfeld" hergestellt. Heute abend gastieren die Steglitzer nun beim Tabellenelften Türkspor (19.30 Uhr, Heckerdamm).
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Am Freitag sprach Berlinsport Aktuell noch mit Trainer Marco Passeckel (arbeitet im Gespann mit Jeremy Kaatz) über das Auf und Ab der Ergebnisse bislang, den direkten Weg aus der Bezirksliga in Berlins höchste Spielklasse – und wie man das Ziel Klassenhalt erreichen will.
MARCO PASSECKEL (SSC SÜDWEST)

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé
Am 12. Spieltag der Regionalliga Nordost hat der FC Hertha 03 also seinen ersten Saisonsieg beim 2:1 über den BFC gefeiert und als Schlusslicht den Anschluss zu den Mannschaften davor wiederhergestellt. Das neue Trainerteam – das der inzwischen vom Interims- zum Chefcoach beförderte Tilman Käpnick (zuvor H03 U19) sowie (u.a.) der verbliebene Assistent von Amtsvorgänger Steffen Israel (Bilanz: 7 Spiele, 1 Punkt), Marco Böning, bilden – ist somit nach zu Beginn zwei Niederlagen seit drei Partien unbesiegt (fünf Punkte). Am Sonnabend gastieren die Zehlendorfer nun beim Tabellenzehnten Chemnitzer FC.
Nach der deutlichen 0:6-Niederlage bei Türkspor am 9. Spieltag sind die Füchse Berlin Reinickendorf auf Rang 9 abgerutscht (14 Punkte). Bereits am morgigen Freitag (19.30 Uhr, Wackerplatz) empfangen die Reinickendorfer nun den Tabellenzwölften Berliner SC (11 Punkte) an der Kienhorststraße.
Nach dem 6:0-Erfolg von Berlin Türkspor (Tore: Kapan 2, Rmieh, Diop, Bacak, Heymann) gegen die Füchse am Freitagabend ist das Team vom Heckerdamm in der Tabelle auf Platz 10 vorgerückt (9 Spiele, 13 Punkte). Dem gelungenen Start mit zwei Siegen zum Auftakt (und dem Weiterkommen gegen Makkabi im Pokal) folgte ein gewisser Abwärtstrend, dem mit dem Kantersieg nun erst einmal ein Stopzeichen gesetzt wurde. Im Rahmen des 10. Spieltags tritt Türkspor nun beim Tabellenfünften 1.FC Wilmersdorf an (Freitag, 19.30 Uhr).
Nach Siegen gegen die Topkonkurrenten FC Hansa II und SV Tasmania (beide 3:1 gewonnen) hat TuS Makkabi nach dem 9. Spieltag die Tabellenführung in der NOFV-Oberliga Nord übernommen. Am Sonntag lag man dabei bis in die Schlussphase 0:1 zurück, ehe Suso (79.) und zweimal Soumah (81., 90.+5) die Partie gegen Tasmania noch siegreich gestalten konnten – am Wochenende gastiert der Spitzenreiter nun beim Tabellenneunten SV Sparta (So., 14 Uhr)
Nach dem 6. Spieltag in der Landesliga 2. Abteilung steht der FSV Berolina Stralau mit drei Punkten auf Platz 13 der Tabelle. Seit dem Intermezzo in der Berlin-Liga 2018/19 hatten die Stralauer dabei – mit Ausnahme der vergangenen Saison (Platz 10) – in der Landesliga stets einstellig abgeschlossen. Aktuell erwischten sie mit fünf Niederlagen zum Auftakt einen schlechten Start, so kam es auch zur Trennung von Trainer Alvi Kallco (seit 2023/24 im Amt). Neu an der Linie ist nun Fernando Rebora Boy, der zuvor als Co-Trainer beim SC Staaken (2024/25) sowie Chefcoach beim SC Siemensstadt (2022-24) arbeitete und dort den Aufstieg in die Kreisliga A schaffte. Im ersten Spiel unter neuer Leitung gelang Berolina dann ein 3:2-Sieg in Hermsdorf, vergangenen Samstag schied man gegen Titelverteidiger BFC Dynamo (1:3) achtbar aus dem Berlin-Pokal aus. Am Sonntag empfangen die Stralauer in der Liga nun den verlustpunktfreien Tabellenführer SSC Teutonia zum nächsten Härtetest.
Nach dem 8. Spieltag der Berlin-Liga 2025/26 steht der SFC Stern 1900 mit 15 Punkten auf Platz 3 der Tabelle. Seit der Auftaktniederlage in Frohnau sind die Steglitzer dabei unbesiegt – im Berlin-Pokal musste man sich allerdings in der 3. Runde vergangenen Sonntag dem Oberligisten SV Tasmania 1:4 (Tor: Wobeser) geschlagen geben. Am Freitag geht es dann weiter in der Liga mit dem Auswärtsspiel beim TSV Rudow.
Der SV Sparta steht nach dem 8. Spieltag mit dreizehn Punkten auf Platz 5 der NOFV-Oberliga Nord – nach starken zwöf Zählern aus den ersten fünf Saisonspielen folgte nur ein Punkt aus drei Begegnungen. Im Berlin-Pokal erreichte man vergangenen Freitag durch einen 2:1-Erfolg (Tore: Brinkmann, Gampe) beim Berlinligisten TSV Rudow das Achtelfinale. Am Freitagabend gastieren die Lichtenberger dann im Rahmen des 9. Spieltags bei Tennis Borussia im Mommsenstadion.
Wiederaufsteiger TSV Rudow steht nach dem 8. Spieltag mit elf Punkten auf Platz 10 der Berlin-Liga. Zuletzt spielte man - erstmals in dieser Saison zuhause – torlos gegen die Spandauer Kickers und siegte spät mit 2:0 bei Polar Pinguin. Im Berlin-Pokal musste man sich dazu in der 3. Runde vergangenen Freitag knapp mit 1:2 (Tor: Bähr) dem Oberligisten SV Sparta geschlagen geben – am Freitag geht es dann wieder an der Stubenrauchstraße weiter in der Liga gegen den SFC Stern 1900.
Nach der 0:2-Niederlage vergangene Woche bei Tasmania am 8. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord steht Tennis Borussia mit 13 Punkten auf dem 10. Platz. Nach drei Erfolgen zum Auftakt waren die Lila-Weißen dreimal ohne Sieg geblieben, danach gelang ein 2:1-Heimsieg gegen Wismar. Am Sonntag gastieren die Charlottenburger im Berlin-Pokal (3. Runde) beim Friedenauer TSC, in der Liga geht es dann am 18.10 mit dem Heimspiel gegen den SV Sparta weiter.