Autoren-Archive: Hagen Nickele

Momar Njie (Co-Trainer Lichtenberg 47)

Der Co-Trainer des Oberligisten vertrat am Sonnabend Uwe Lehmann, der aus privaten Gründen verhindert war - obwohl er selbst Geburtstag hatte. Immerhin konnte Momar Njie dann mit seinen 47ern einen 1:0-Erfolg gegen Tennis Borussia feiern.

Nach dem Spiel sprach der "frisch gebackene" 42-Jährige mit Berlinsport Aktuell u. a. über die Partie, die (zwischenzeitige) Tabellenführung - und den nächsten Gegner in der Oberliga, FC Hertha 03 aus Zehlendorf.

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Cemal Yildiz (Trainer Tennis Borussia)

Der Trainer des Charlottenburger Oberligisten steht mit seinem Team vor einer schwierigen Aufgabe: nämlich trotz eines personellen Umbruchs möglichst schnell Erfolge zu erzielen, um vorne in der Tabelle mitmischen zu können. Nach drei (Auswärts-)Spielen sind dabei drei Punkte zum Auftakt eher eine geringe Ausbeute. Bei Berlinligist SV Sparta (Pokal) und gegen Tabellenführer Optik Rathenow (Liga) folgen nun weitere Bewährungsproben.


Hören Sie morgen das Gespräch mit Momar Njie, Co-Trainer des SV Lichtenberg 47


Wie Cemal Yildiz die Situation mit seiner Mannschaft bewältigen will und weshalb er zuversichtlich ist, verriet er Berlinsport Aktuell nach dem 0:1 beim SV Lichtenberg 47 am Sonnabend.

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Gerd Thomas (Vorsitzender FC Internationale)

Der FC Internationale verpasste am vergangenen Saisonende, die Gelegenheit zum Aufstieg in die Berlin-Liga beim Schopf zu ergreifen. Trainer Lars Mrosko verließ die Schöneberger inzwischen Richtung Türkiyemspor, dafür sind mit Gökhan "Diego" Senol und Michael Fuß zwei alte Bekannte des Berliner Fußballs bei Inter nachgerückt. Senol kommt, wie auch einige der neuen Spieler, aus der eigenen Nachwuchsarbeit.


Als Mitorganisator der BFIG (Berliner Fußball Interessen Gemeinschaft) war Thomas auch an deren gerade publik gemachten Bemerkungen zum Thema "Sport im Bundestagswahlkampf" beteiligt  - nachzulesen hier


Der Vorsitzende des Schöneberger Landesligisten, Gerd Thomas,  spricht im Interview über regelmäßige Umbrüche im Team, die Spielzeit 2017/18 - und den Trainerwechsel in diesem Sommer.

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Lars Mrosko (Trainer Türkiyemspor)

Ausgerechnet gegen seinen bisherigen Verein musste der neue Coach des Landesligisten Türkiyemspor gleich am ersten Spieltag der Staffel 1 antreten. Mit dem Verein aus Kreuzberg gewann Lars Mrosko die Partie gegen den FC Internationale am Ende mit 3:2.


Hören Sie morgen zum Abschluss der "Landesliga-Woche" bei Berlinsport Aktuell noch das Gespräch mit dem Vorsitzenden des FC Inter, Gerd Thomas


Nach dem Spiel äußerte er sich im Interview über das Ende der Zusammenarbeit mit Inter und welche Ziele er bei Türkiyemspor in dieser Spielzeit anstrebt.

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Torsten Thiel (Trainer BW Hohen Neuendorf)

Der Trainer des Landesligisten vor den Toren Berlins über den 3:1-Sieg beim 1. FC Novi Pazar 95, kurz- und mittelfristige Ziele - und die Anreise zu Spielen in der Hauptstadt.

Das Gespräch wurde am Sonntag nach dem Spiel auf dem Hertzbergplatz aufgezeichnet.

 

 

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Cem Torlak (Trainer 1. FC Novi Pazar 95)

Der 1. FC Novi Pazar 95 wird aufgrund zahlreicher Neuzugänge als Mitfavorit in der Landesliga 2. Abteilung gehandelt. Zum Auftakt gab es allerdings eine 1:3-Heimniederlage gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf - aufgrund des Umbruchs aber eben auch nicht unbedingt überraschend.


Hören Sie zu unserem "Wochenschwerpunkt Landesliga" in den nächsten Tagen weitere Interviews


Dazu gab es Probleme in der Vorbereitung, wie Cem Torlak im Interview zu berichten weiß. Der Trainer der Neuköllner gibt seinem Team Zeit - spricht aber auch deutlich an, was ihm im ersten Spiel nicht gefallen hat.

 

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Mario Livolsi (Club Italia, Sportlicher Leiter)

Vergangene Saison sorgte der Bezirksligist für Schlagzeilen, als man Weltmeister Thomas Häßler für den Trainerposten gewinnen konnte und offensive sportliche Pläne formulierte. Mit dem Aufstieg in die Landesliga konnte der erste Schritt vollzogen werden - nun sollen noch neue Spieler, aber auch neue Sponsoren hinzukommen, um die Entwicklung des Vereins fortzusetzen.

Wie das im Einzelnen aussehen könnte, darüber sprach Berlinsport Aktuell mit dem Sportlichen Leiter Mario Livolsi im Anschluss an das Spiel gegen Hilalspor am Sonntag.

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Football: Spannung steigt bei Adlern und Rebels

Köln vor Augen, Hamburg im Sinn: Eric Schramm, Trainer der Berlin Adler

Luft für die Adler wird dünner +++ Samstag Heimspiel gegen die Cologne Crocodiles +++ Rebels wollen Playoff-Platz 4GFL in Dresden verteidigen

Die Hauptrunde der GFL Staffel Nord neigt sich langsam dem Ende zu. Drei Spiele bleiben den Berliner Vertretern noch, um ihr Mindestziel zu erreichen – am Wochenende treten sie dabei gegen einen Widersacher des jeweils anderen Hauptstadtteams an.

Adlern droht die Relegation

Dass die Berlin Adler dem Lokalrivalen Rebels am Sonnabend Schützenhilfe leisten, ist dabei allerdings sehr unwahrscheinlich. Und das nicht aus alter Konkurrenz, sondern weil die Weddinger mit den Cologne Crocodiles immerhin den Tabellenfünften erwarten. Bis dato konnten die drei letzten Teams im Norden – neben den Adlern die Hildesheim Invaders und die Hamburg Huskies - aber nur untereinander punkten. Zu groß scheint die Kluft zwischen den ersten Fünf und dem Rest im Klassement.

Konnte sich das Team von Trainer Eric Schramm trotz zehn Niederlagen in Serie bisher noch auf die Hamburger verlassen, die ohne Sieg am Tabellenende festsaßen, so endete dieser „Vorteil“ am vergangenen Wochenende. Denkbar knapp mit 21:20 holten sich die Huskies ihren ersten Sieg in Hildesheim – somit belegen sie nun schon punktgleich mit den Adlern gemeinsam die letzten beiden Ränge.

Am nächsten Wochenende treffen beide Mannschaften im Poststadion aufeinander – hier könnte bereits eine Vorentscheidung darüber fallen, wer als Tabellenletzter der GFL in die Relegation gehen muss. Die Hamburg Huskies haben dabei das leichtere Restprogramm, treffen die Berlin Adler doch noch auf den Rekordmeister NY Lions aus Braunschweig. Ein Sieg am Samstag gegen die Cologne Cardinals käme da einem Befreiungsschlag gleich – nach den letzten Vorstellungen der Schwarz-Gelben jedoch schwer denkbar.

Rebels wohl nicht nur auf sich selbst angewiesen

Einmalig: Nur zum Saisonstart 2016 konnten die Rebels seit ihrem Aufstieg vor fünf Jahren bislang gegen Dresden punkten - damals hieß es 21:21 im Mommsenstadion

Ebenfalls am Sonnabend (15 Uhr) können die Berlin Rebels einen großen Schritt Richtung erneute Teilnahme an den Playoffs machen. Beim Tabellendritten Dresden Monarchs, der vier Punkte vor dem Team von Kim Kuci in der Tabelle liegt, einen Sieg zu landen, wäre wohl die halbe Miete in Bezug auf die Endrunde.

Die Kölner sind den Charlottenburgern aber dicht auf den Fersen bei nur zwei Punkten und einem Spiel weniger. Im Vergleich haben auch die Crocodiles das einfachere Restprogramm gegenüber den Rebels, die dazu gegen die Topteams der Staffel diese Season noch nichts reißen konnten. Immerhin aber: beim 28:30 letzten Samstag in Kiel waren die Schwarz-Silbernen schon ganz nah dran.

 

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Frank Diekmann (Trainer TuS Makkabi)

Gegen Ende der vergangenen Spielzeit erst sprachen wir mit Frank Diekmann über die gelungene "Mission Klassenerhalt" als Aufsteiger. Allerdings trat in der Zwischenzeit ein, was der Trainer von TuS Makkabi damals schon angedeutet hatte - beinahe die komplette Herren-Elf ist ihm abhanden gekommen.

Wie es dazu kam, wie man die Herausforderung eines Wiederaufbaus angeht und warum sich seine Mannschaft in den ersten beiden Spielen achtbar aus der Affäre gezogen hat - darüber sprach Diekmann am Mittwochabend nach dem 1:2 beim SV Tasmania mit Berlinsport Aktuell.

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Tempelhofer nach dem 2. Spieltag auf Platz 1 +++ Remis im Topspiel Stern – Mahlsdorf +++ Auch Sparta, Tas und Blau-Weiß 90 wahren die weiße Weste +++ Restliche Aufsteiger gucken weiter in die Röhre +++

Vier gewinnen auch am 2. Spieltag

Der SD Croatia hat sich in der Englischen Woche an die Tabellenspitze der Berlin-Liga gesetzt. Das Team von Marco Wilke setzte sich souverän mit 3:0 beim Aufsteiger Spandauer Kickers durch. Dabei steuerte Erhan Bahceci (kam von Oberliga-Aufsteiger SC Staaken) zum zweiten Mal einen Doppelpack bei, Ergiligür erzielte das dritte Tor. Bemerkenswert: Croatia spielte ab Mitte der ersten Hälfte wegen eines Platzverweises gegen Aktürk nur noch mit 10 Mann.


 

Hören Sie morgen bei Berlinsport Aktuell ein ausführliches Interview mit Frank Diekmann, Trainer von TuS Makkabi

 


Mit dem Sieg lösten die Tempelhofer den SFC Stern 1900 an der Spitze ab. Die Steglitzer trennten sich im Spitzenspiel des Mittwochs zuhause mit 2:2 von Eintracht Mahlsdorf. Zur Pause lagen die Sterne noch 1:0 durch das Tor von Can Kilian Cakin (17.) in Führung, nach dem Wechsel drehten die Mahlsdorfer aber den Spieß um. Bilalic (51.) und Kretzschmar (75.) schienen die Gäste schon auf die Siegerstraße gebracht zu haben, doch der Schütze zum 1:2 handelte sich fünf Minuten vor dem Ende eine Rote Karte ein. In Überzahl gelang Stern 1900 dann noch der Ausgleich in der Nachspielzeit durch Robert Schrade.

Torschütze: Larry Ndjock (SV Sparta)

Während sich die beiden Topteams also gegenseitig die Punkte abnahmen, startet Neuling SV Sparta weiter durch. Die Lichtenberger fertigten nach dem Auftakterfolg in Rudow an der heimischen Fischerstraße BSV Al-Dersimspor mit 4:0 (2:0) ab. Sejdic eröffnete mit seinem zweiten Saisontor den Torreigen, Ndjock und Griesert erhöhten für das Team von Dragan Kostic. Als auf Seiten der Kreuzberger Seven mit Gelb-Rot vom Platz musste (70.), war die Partie im Prinzip gelaufen – Malinowski (88.) setzte dann noch den Schlusspunkt.

Mit dem SV Tasmania und Blau-Weiß 90 fuhren zwei weitere Spitzenteams dazu ihre zweiten Saisonsiege ein. Die Neuköllner quälten sich zu einem 2:1-Erfolg gegen TuS Makkabi, den Kirschner mit seinem zweiten Saisontor spät sicherte (86.). Metin Karasu (33.) hatte im ersten Durchgang für die Führung gesorgt, der trotz Runderneuerung des Kaders stark aufspielende Gast kam aber vor der Pause noch zum Ausgleich durch Neuzugang Roman Muntean (41.).

Trotz Kaltstart setzte sich auch SP. Vg. Blau-Weiß 90 mit 3:1 (3:1) beim DJK Schwarz-Weiß durch. Urgelles Montoya hatte die Neuköllner schnell in Führung gebracht (5.), der Topfavorit der Liga ließ sich dadurch aber nicht beirren. Gutsche sorgte für den zeitigen Ausgleich (12.), anschließend zog das Team von Trainer Marco Gebhardt noch vor dem Pausenpfiff entscheidend davon. Neuköllns Meissner leistete zunächst mit einem Eigentor Schützenhilfe (38.), dann traf Tim Göth (44.) zum 3:1 für die Blau-Weißen.

Vier bleiben weiter ohne Punkte

Nicht zufrieden: Torwart Younes Itri (Hellas NW)

Von den vier Teams, die auch nach der 2. Runde noch ohne Punkte blieben, sind drei Aufsteiger. Überraschend auch in der Höhe sicher die 0:3-Heimniederlage von Hellas Nordwest gegen den BFC Preussen. Der stark eingeschätzte Neuling aus Charlottenburg bleibt damit sogar ohne Torerfolg im zweiten Spiel. Für die Preussen, die mit einer 1:3-Heimniederlage gegen Mahlsdorf starteten und dieses Jahr bescheidenere Ziele formulieren, trafen Hartmann, Abou-Chaker und Sato allesamt im zweiten Durchgang.

Auch bei der Partie Berliner SC – 1. FC Schöneberg (4:1) fielen alle Treffer nach der Pause. Saberdest, Camara (2x) und Djan-Okai trafen für die als Geheimtip gehandelten Grunewalder, die somit die Auftaktniederlage bei Blau-Weiß wettmachen konnten. Rohn (64.) hatte für den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer der Schöneberger gesorgt.

Neben den bereits erwähnten Spandauer Kickers gehören auch noch die Füchse Berlin nach zwei Partien zum „Club der Punktlosen“. Nach dem Führungstreffer am heimischen Freiheitsweg durch Martin Urbanski (12.) hatte es zunächst noch viel versprechend ausgesehen, Dennis Cuhls erzielte aber nach einer knappen halben Stunde den Ausgleich für die Gastelf des TSV Rudow. In letzter Minute handelten sich die Reinickendorfer dann sogar noch die Niederlage ein – Tim Schrader sorgte mit seinem Treffer (90.) seinerseits dafür, dass die Rudower die Scharte der 0:1-Niederlage gegen Sparta vom Saisoneröffnungsspiel gleich wieder auswetzen konnten.

Während der Nordberliner SC zu guter Letzt mit dem 3:1-Heimsieg über den SV Empor einen ordentlichen Vier-Punkte-Start hinlegen konnte, wartet das Team aus dem Prenzlauer Berg weiter auf den ersten Dreier. Die Gastgeber kamen durch Stahlberg kurz vor und Klotsche unmittelbar nach dem Wechsel zu einer 2:0-Führung. Dennis Wegner verkürzte für Empor nach einer guten Stunde vom Elfmeterpunkt, doch Giovanni Rogoli sorgte in der Nachspielzeit für die Entscheidung zugunsten der Nordberliner.

3. Runde: Topspiel wieder bei Stern 1900 - Croatia gegen den NoSC

Empor eröffnet bereits am Samstag dann auch den 3. Spieltag gegen den SV Tasmania. Unter den restlichen Partien am Sonntag sticht dann sicher wieder besonders die Paarung des SFC Stern 1900 (zuhause gegen den SV Sparta) hervor. Spitzenreiter Croatia empfängt die noch ungeschlagenen Nordberliner und beim Aufeinandertreffen von Hellas Nordwest und den Spandauer Kickers wird es die ersten Punkte für einen der beiden Aufsteiger geben – vielleicht ja sogar für beide.

 

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