TRAINER PARLATAN IM WEITEREN GESPRÄCH VOM SAMSTAG
Nach der 1:2-Niederlage am 14. Spieltag gegen den Greifswalder FC hat sich der Rückstand der VSG Altglienicke (26 Punkte) zu Spitzenreiter Lok Leipzig in der Regionalliga Nordost aufgrund von "nur" fünf Zählern aus den letzten fünf Partien von einem auf elf Punkte vergrößert. Angesichts des Totalumbruchs im Kader und auf der Bank zur neuen Saison hatten die Treptower aber auch kein Aufstiegsziel formuliert, sondern den Fokus zunächst auf das Zusammenwachsen der Mannschaft gelegt. Die startete allerdings angesichts der genannten Umstände hervorrragend (neun Spiele, 21 Punkte) – und Neuzugang Jonas Nietfeld hatte zu diesem Zeitpunkt mit seinen neun Toren maßgeblichen Anteil daran. Kurios: nur wenn der 31-Jährige traf, gewann die VSG bislang auch. Zuletzt aber traf Nietfeld eben nur noch einmal in fünf Partien (beim 1:0-Sieg in Magdeburg), womit der Abwärtstrend auch mit der "Torflaute" des immer noch besten Schützen der Nordost-Staffel einhergeht. Am Freitag gastiert die VSG nun beim Chemnitzer FC.
Sehen Sie auch die Einschätzung des Trainers zur Niederlage gegen Greifswald auf der Instagram-Seite von Berlinsport Aktuell
Am Samstag sprach Berlinsport Aktuell noch kurz mit Trainer Ersan Parlatan (kam vor der Saison zur VSG) darüber, ob er eine Ergebniskrise sieht und das Team (noch) zu abhängig von Nietfelds Toren ist.
ERSAN PARLATAN (VSG ALTGLIENICKE)

Zum Abhören bitte oben anklicken
Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé