TRAINER REICHEL IM WEITEREN GESPRÄCH VOM DIENSTAG
Neuling TSV Rudow hat das Duell der direkten Wiederaufsteiger bei Blau-Weiß 90 am Dienstag 1:4 verloren. Dadurch liegt der TSV nach sechs Spieltagen mit sieben Punkten auf Rang 12 der Berlin-Liga – heute Abend steht bereits das nächste Spiel auf dem Programm. Die Rudower empfangen dann – erstmals diese Saison an der heimischen Stubenrauchstraße - den FSV Spandauer Kickers.
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Am Dienstag sprach Berlinsport Aktuell mit Trainer Mario Reichel noch über den aktuellen Unterschied zwischen den beiden Aufsteigern, die Zielsetzung vor der Saison – und die Bewertung der realen Startausbeute.
MARIO REICHEL (TSV RUDOW)

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé
Nach dem direkten Wiederaufstieg in die Berlin-Liga ist Neuling Blau-Weiß 90 diese Saison sicher mehr als nur ein Kandidat für den Klassenerhalt. Nach zwei Siegen zum Auftakt blieb man allerdings drei Partien ohne Dreier, letzten Sonntag unterlag man 2:5 beim SV Empor. Doch schon am Dienstag betrieben die Mariendorfer beim 4:1 gegen Mitaufsteiger TSV Rudow "Wiedergutmachung" und liegen aktuell mit zehn Punkten auf Rang 5 der Tabelle – am Samstag steht nun gegen den Berliner SC gleich das nächste Heimspiel auf dem Programm.
Durch das 3:3 bei Viktoria am 6. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord bleibt Tennis Borussia auch im dritten Spiel in Folge ohne Sieg – nachdem man zum Ligaauftakt noch drei Dreier feiern konnte. Somit liegen die Lila-Weißen vor der 7. Runde mit zehn Punkten und ausgeglichenem Torverhältnis auf Rang 8 der Tabelle – am Freitagabend ist nun der punktgleiche FC Anker aus Wismar im Mommsenstadion zu Gast (Anstoß: 20 Uhr).
Am 6. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord hat Viktoria Berlin beim 3:3 gegen TeBe den ersten Zähler 2025/26 erzielt. Nach den Turbulenzen dieses Sommers – Abstieg aus der Regionalliga, vorläufiges Insolvenzverfahren, Spielerflucht, kurze und unzulängliche Vorbereitung mit neuem Trainer und "Last-Minute"-Kader – ein erster, zählbarer Lichtstrahl am Horizont bei den "Himmelblauen".
Nach drei Spielen in der Landesliga 2. Abteilung ist Aufsteiger FV Wannsee noch ohne Punktgewinn – am Mittwoch gab es im Nachholspiel bei FC Inter II eine 1:5-Pleite (Tor: Ben Tanfous). Zum ursprünglichen Termin konnte der FVW nicht antreten, weil es einige Coronafälle im Kader gab – zuvor musste man sich beim 1:2 gegen SD Croatia nur hauchdünn aus dem Pokal verabschieden. Am Samstag tritt der Klub aus Berlins Südwesten beim Köpenicker FC an.
Mit dem 5:1-Sieg (Tore: Senne 2, Krause, Caglar, Bährens) im Nachholspiel gegen Aufsteiger FV Wannsee am Mittwoch hat der FC Internationale II in der 2. Abteilung der Landesliga nach drei Spieltagen sechs Punkte erzielt und steht auf Rang 6. Am Sonntag geht es für die Schöneberger zum Tabellenzweiten VfB Hermsdorf (3 Spiele, 9 Punkte). Im weiteren Gespräch vom Mittwoch (Analyse s. Instagramseite) mit Berlinsport Aktuell verriet Trainer Yannick Lüdtke, wie die Saison 2025/26 für Inter II ideal verlaufen würde.
Nach dem 7. Spieltag in der Regionalliga Nordost steht Hertha BSC II mit sieben Punkten auf Rang 13. Die Englische Woche bringt nach dem 2:2 gegen den BFC heute ein Gastspiel bei Preussen – und am Sonntag kommt der amtierende Staffelmeister Lok Leipzig in den Olympiapark.
Nach dem 7. Spieltag in der Regionalliga Nordost steht der BFC Dynamo mit fünf Punkten auf Rang 16 – die Englische Woche bringt nach dem 2:2 bei Hertha II heute ein Heimspiel gegen den Greifswalder FC sowie am Freitag das Duell mit Chemie in Leipzig.
Die ersten beiden Saisonniederlagen setzte es für Lichtenberg 47 – erst in der Liga (1:2 bei Tasmania), dann im Pokal (3:5 bei Sparta). Am Sonntag haben die 47er aber Gelegenheit, sich gleich für die Derbyniederlage zu revanchieren – am 5. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord kommt es diesmal im Hans-Zoschke-Stadion zum Duell mit Sparta.
Nach vier Spieltagen in der NOFV-Oberliga Nord führt der SV Sparta eine Fünfergruppe mit jeweils neun Zählern an der Spitze an. In der 2. Runde des Berlin-Pokals konnte man sich dazu auf eigenem Platz gegen den Ligakonkurrenten und Bezirksrivalen Lichtenberg 47 mit 5:3 durchsetzen. Es war der erste Sieg im Derby für den SVS seit Mai 2006 – danach gab es in fünf Pflicht- und sieben Testspielen gegen 47 neun Niederlagen und drei Unentschieden. Am Sonntag treffen beide Teams nun im Rahmen des 5. Spieltags gleich quasi zur "Revanche" erneut aufeinander – diesmal im Hans-Zoschke-Stadion.