SD Croatia musste sich im Topspiel dem Tabellenführer SV Tasmania knapp mit 0:1 beugen – dennoch bleiben die Tempelhofer auf eigenem Platz noch punktstärkstes Team der Berlin-Liga. In der Woche vor der Partie wurde dabei bekannt, dass Trainer Marco Wilke nach sechs Jahren bei Croatia im Sommer aufhört.
M. Wilke
Also sprach Berlinsport Aktuell nach dem Spiel mit dem Croatia-Coach nicht nur über das Spiel, sondern auch über den Ablauf der Entscheidungsfindung – und was die Zukunft bringen könnte.
Eishockey: 3:4-Niederlage entscheidet Playoff-Serie zugunsten des EHC RB München
Am Freitagabend unterlag der EHC Eisbären in der Arena am Ostbahnhof mit 3:4 gegen den EHC RB München. Damit sind die Berliner beim Stand von 2:4 in der Serie „Best of 7“ im Viertelfinale der Playoffs um die Deutsche Meisterschaft ausgeschieden. Am Sonntag zuvor hatten die Eisbären beim 3:0-Sieg an der Isar noch den ersten Matchball der Münchner abgewehrt, diesmal war nach dem ersten Drittel auf heimischem Eis die Angelegenheit praktisch erledigt. Die Führung der Gäste (5. Minute) hatte Sheppard (10.) dabei zunächst noch ausgleichen können, durch drei weitere Treffer lag der Titelverteidiger allerdings zur ersten Pause bereits mit 1:4 in Front. Die Eisbären gaben sich jedoch nicht auf und kamen schon im zweiten Abschnitt durch die Tore von Noebels (30.) bzw. MacQueen (34.) wieder heran. Ein weiterer Treffer wollte aber nicht mehr gelingen, so dass die eher durchwachsen gelaufene Saison für das Hauptstadtteam beendet ist. Nach Ende der Hauptrunde mussten sich die Berliner mit Platz 9 begnügen (52 Spiele: 74 Punkte, 146:164 Tore) und erreichten das Viertelfinale nur über die Qualifikationsrunde gegen die Straubing Tigers.
BR VOLLEYS GEWINNEN ERSTES VIERTELFINALE KLAR
3:0-Sieg über Düren im ersten Playoffspiel
Die Berlin Recycling Volleys siegten am Freitagabend im ersten Viertelfinalspiel gegen die SWD powervolleys Düren mit 3:0 (29:27, 25:19, 25:14). Vor 4.500 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle taten sich die favorisierten Berliner im ersten Satz zunächst noch schwer, fuhren dann am Ende aber einen klaren Sieg ein. Das zweite Spiel der Serie „Best of 3“ findet am Mittwochabend in Düren statt, ein eventuell notwendiges drittes und letztes Duell wäre für kommenden Sonntag wieder in Berlin angesetzt.
RUGBY: BRC MIT KLAREM SIEG
53:15-Erfolg gegen Leipzig – Derby wird verlegt
Der Berliner Rugby Club hat nach dem knappen Sieg zum Rückrundenauftakt bei Bundesliga-Schlusslicht FC St. Pauli eine starke Vorstellung gegen den RC Leipzig folgen lassen. Bei der Premiere auf der neuen Heimspielstätte an der Zehlendorfer Sachtlebenstraße ließen die BRC-Herren den Gästen beim 53:15-Sieg keine Chance und strichen durch den hohen Sieg auch den Bonuspunkt ein. Dadurch festigte man Platz 2 und tritt im nächsten Spiel bei Spitzenreiter Hannover 78 (13.04.) an.
Das Derby zwischen dem Berlin Grizzlies RC und RK 03 Berlin konnte dagegen am Sonnabend nicht stattfinden: das Sportamt machte den beiden Teams aufgrund des Zustands des Rasenplatzes im Willi-Sänger-Stadion einen Strich durch die Rechnung. Die Partie soll nun am kommenden Sonnabend (06.04.) an selber Stelle stattfinden.
WASSERBALL: SPANDAU-SPIEL FÄLLT AUS
Letztes Hauptrundenspiel gegen Duisburg krankheitsbedingt abgesagt – Neukölln verpasst erneut ersten Saisonsieg
Kein Wasserball bei den Wasserfreunden Spandau 04 am Sonnabend: die Partie in der Schwimmhalle Schöneberg musste wegen des hohen Krankenstands beim Gegner Duisburger SV 98 abgesagt werden. Somit gaben die Spandauer am letzten Spieltag der Gruppe Pro A die Tabellenführung quasi tatenlos zunächst einmal an Waspo 98 Hannover (17:6 beim ASC Duisburg) ab. Auf der Homepage der Wasserfreunde 04 heißt es aber dazu: „Das Spiel wird aller Wahrscheinlichkeit nach, aufgrund des engen Spielplans der bevorstehenden Zeit, nicht neu angesetzt werden können.“ In diesem Fall würde es mit 10:0 Toren und zwei Punkten für die Spandauer gewertet.
Die SG Neukölln schaffte dagegen an selber Stelle auch im letzten Punktspiel der Saison keinen Sieg: gegen den Tabellenvierten OSC Potsdam setzte es eine 2:7-Niederlage. Damit bleiben die Neuköllner Letzter und gehen ab kommendem Wochenende in die Relegationsrunde bestehend aus sechs Teams (letzte zwei Teams aus Pro A, erste vier Teams aus Pro B). Die beiden am Ende erstplatzierten Vereine sind für die kommende Spielzeit der Bundesliga Gruppe Pro A qualifiziert.
Spreefüxxe unterliegen TuS Lintfort – Herren mit Gruppensieg im EHF-Cup
Am 24. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga unterlagen die Füchse-Damen überraschend dem TuS Lintfort mit 20:23. Zur Pause hatte man am Samstagabend vor rund 200 Zuschauern in der Sömmeringhalle noch 10:8 gegen den Tabellen-13. geführt. Beste Werferinnen bei den Berlinerinnen waren Anna Blödorn und Simona Kolosove mit je vier Treffern. Die siebtplatzierten „Spreefüxxe“ haben aber schon kommenden Sonnabend wieder vor eigenem Publikum gegen Sachsen Zwickau (aktuell 13.) die Gelegenheit auf Wiedergutmachung.
Die Füchse-Herren siegten zum Abschluss der Gruppenphase im EHF-Cup am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle deutlich mit 36:23 gegen die ungarische Vertretung von Balatonfüredi KSE. Bester Werfer war hier Matthias Zachrisson mit zehn Toren. Den Gruppensieg hatte das Team von Trainer Velimir Petkovic bereits vorher in der Tasche. Weiter geht es für die Füchse am kommenden Wochenende mit dem „Final Four“ um den DHB-Pokal in Hamburg.
Der Berliner Rugby-Verband (BRV) und seine elf Mitgliedsvereine nutzten die Jahreshauptversammlung zu Beginn dieser Woche um sich für die Zukunft neu aufzustellen. Zur Begrüßung zog der langjährige Vorsitzende des BRV, Henric Lewkowitz, ein positives Fazit zur Entwicklung des Rugbysports in der Bundeshauptstadt. Mit 1.500 Mitgliedern in seinen elf Mitgliedsvereinen sei der BRV gegenwärtig der drittgrößte Landesverband in Deutschland, mit 418 Mitgliedern bildet der Rugby Klub 03 Berlin den aktuell mitgliederstärksten Verein, vor dem Berliner RC (322) und dem Berliner SV 1892 (231).
Sportlich sei es im zurückliegenden Jahr gelungen, Auswahlmannschaften in allen Nachwuchsaltersklassen regelmäßig zu Trainings und Spielverkehr zusammenzuziehen und diese Mannschaften durch qualifizierte Trainer zu betreuen. Darüber hinaus war man Mitinitiator des erstmalig ausgetragenen Regio-Cups im Erwachsenenbereich und belegte im Endklassement den zweiten Platz hinter der Landesverbandsauswahl aus Niedersachsen und vor Hamburg.
Prof. Dr. Fritz neuer 1. Vorsitzender
Nach 23 Jahren im Amt übergab Henric Lewkowitz bei der anschließenden Vorstandswahl den Staffelstab an Prof. Dr. Gerald Fritz, welcher einstimmig in sein neues Amt gewählt wurde. Der 49-jährige Berliner ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Der studierte Sportwissenschaftler ist als Campusleiter und Professor für Sportmanagement an der Hochschule für Angewandtes Management in Berlin tätig. Mit dem Berliner Rugbysport verbunden ist er durch seinen Sohn, der beim Berliner SV 1892 mit dem Rugbysport begonnen hat.
„Ich möchte gemeinsam mit den Vereinen, Trainern, Spielerinnen und Spielern die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Sportart Rugby in Berlin stellen. Basis dafür ist die strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung im Verband, ein leistungssportorientiertes Regionalkonzept in enger Abstimmung mit dem Spitzensportverband und der Schritt zur Hauptamtlichkeit im BRV.“ (Prof. Dr. Gerald Fritz)
Ohne den typischen Stallgeruch eines Vereins bringt der ehemalige Triathlet seine beruflichen Erfahrungen als Sportmanager u.a. beim American Football Club Frankfurt Galaxy und bei der Fußball-Liga „Qatar Stars League“ im WM Land Katar 2022 in seine Tätigkeit für den Berliner Rugby-Verband ein.
Lewkowitz wird Ehrenvorsitzender
Unterstützt wird er dabei vom neuen 2. Vorsitzenden Mark Temme vom Berliner RC, der ebenfalls einstimmig in sein Amt gewählt wurde. Er übernimmt vom ausscheidenden Ingo Goessgen vom RK03 Berlin. Komplettiert wird das neue Führungstrio vom bisherigen und auch zukünftigen Schatzmeister Stephan Echtermeyer (RK03 Berlin). Der neu gewählte Vorstand nutzte die Gelegenheit und dankte Henric Lewkowitz, welcher das Amt des Präsidenten im BRV seit 1996 bekleidete, für sein jahrelanges Engagement in der Rugbyhauptstadt. Begleitet vom Applaus aller Teilnehmer wurde Henric Lewkowitz zum Ehrenvorsitzenden des Berliner Rugby-Verbandes ernannt.
Hintergrund: Der Berliner Rugby-Verband (BRV)
Der BRV wurde 1952 gegründet und besteht aktuell aus neun klassischen Rugbyvereinen, einem assoziierten Australian Football Club und der Schiedsrichtervereinigung der Region. Die Mitgliedsvereine sind: Berlin Bruisers, Berlin Irish, Berliner Rugby Club, Berlin Grizzlies, Berliner Sport Club, Berliner Sportverein 1892, Coepenick Captains, Rugby Klub 03 Berlin, SC Siemensstadt, Berlin Crocodiles (Australian Football) und die Schiedsrichtervereinigung BRURS.
Der BRV hat im Jahr 2019 knapp 1.500 Mitglieder und folgt damit dem Trend, Teil einer der am schnellsten wachsenden Teamsportarten zu sein. Aktiv betrieben wird in Berlin das traditionelle 15er-Rugby, das olympische 7er-Rugby, Schüler-Rugby (ab 6 Jahre) sowie Mädchen und Frauen-Rugby. Daneben existiert Touch-Rugby (also ohne Tackling).
Durch den 2:0-Sieg im vorgezogenen Spiel bei Empor am vergangenen Freitag klettert Berlin Türkspor in der Tabelle der Berlin-Liga auf den 4. Platz. Zwar hat man auch eine Partie mehr als die Konkurrenz bestritten, die Formkurve der Mannschaft zeigt im Jahr 2019 aber deutlich, dass diese Platzierung keine Eintagsfliege bleiben muss. In der Rückrundentabelle jedenfalls wird Türkspor derzeit an zweiter Stelle gelistet (hinter dem SV Tasmania) – nach der Auftaktniederlage bei Stern 1900 holte man aus den folgenden sechs Partien 14 Punkte.
F. Namdar
Berlinsport Aktuell sprach nach dem Spiel bei Empor mit Türkspor-Trainer Faruk Namdar über den Auswärtssieg, aber auch den Aufwärtstrend seines Teams.
Gekämpft und knapp verloren: Gina Pota vom ttc berlin eastside
Tischtennis: ttc-Damen scheiden gegen Zagreb aus – Eishockey: Eisbären wahren in München ihre letzte Chance – Basketball: ALBA im Eurocup-Finale – Volleyball: BR Volleys treffen in den Playoffs auf Düren – Rugby: RK 03 überzeut, BRC müht sich
TISCHTENNIS: AUS FÜR EASTSIDE IM HALBFINALE DER CHAMPIONS LEAGUE
Die Damen des ttc berlin eastside sind im Halbfinale der Champions League ausgeschieden. Nach einem 3:2-Sieg im Hinspiel unterlagen die Berlinerinnen dem Titelverteidiger Dr. Casl Zagreb mit 1:3. Matilda Ekholm (1:3 gegen Yu Fu) und Gina Pota (2:3 gegen Hoi Kem Doo) verloren die ersten beiden Partien am Sonntagabend jeweils trotz Satzführung, nach der Pause brachte Xiaona Shan (3:0 gegen Xia Lian Ni) die ttc-Damen aber wieder auf 1:2 heran.
Das Aufeinandertreffen von Zagrebs Fu und Gina Pota wurde so zum entscheidenden Spiel des Abends, das an Dramatik dann kaum zu überbieten war. Diesmal konnte die Ungarin zweimal einen Rückstand ausgleichen, hatte dann im letzten und entscheidenden Satz aber mit 13:15 das Nachsehen – ein Sieg Potas hätte aufgrund des besseren Satzverhältnisses den Einzug des ttc berlin eastside ins Finale der Champions League bedeutet. Dort trifft Dr. Casl Zagreb nun auf die polnische Vertretung von KTS Siarka Tarnobrzeg.
Die Berlinerinnen konzentrieren sich dagegen ab sofort auf die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft, wo man es ab Ende April in den Halbfinals mit TTG Bingen/Münster-Sarmsheim oder dem TSV Langstadt zu tun bekommt.
EISHOCKEY: EISBÄREN DANK AUSWÄRTSSIEG WEITER IM RENNEN
Der EHC Eisbären hat im fünften Playoff-Viertelfinalspiel (Modus: best of 7) bei EHC RB München das vorzeitige Aus abwenden können. Am Sonntag siegten die Berliner durch Tore von McQueen (12.) und einen Doppelschlag von Ortega in der 49. Minute mit 3:0 und verkürzten so in der Gesamtwertung auf 2:3. Auch das Heimspiel am kommenden Freitag muss das Team von Trainer Stéphane Richer also gewinnen, um ein entscheidendes letztes Match am Sonntag in München zu erzwingen.
BASKETBALL: ALBA IM EUROCUP-FINALE
Zum zweiten Mal nach 2010 stehen die Basketballer von ALBA Berlin im Endspiel um den Eurocup. Durch den 87:81-Erfolg bereits am Freitag bei Morabanc Andorra La Vella setzte man sich schon im zweiten Halbfinalspiel (Modus: best of 3) durch. Das erste Halbfinale hatten die "Albatrosse" mit 102:97 für sich entscheiden können. In den Finalplayoffs (Modus: best of 3) treten die Berliner am 9. April zunächst bei Basket Club Valencia (Spanien) an, die zweite Begegnung der Serie findet dann am 12. April in der Arena am Ostbahnhof statt. Ein mögliches drittes Finalspiel würde dann am 15.04. wieder in Spanien über die Bühne gehen.
In der Bundesliga spielen die fünftplatzierten Berliner am kommenden Sonntag bei Brose Bamberg (3.), das nächste Heimspiel bestreiten sie dann zwei Tage später gegen ratiopharm Ulm.
VOLLEYBALL: BR VOLLEYS TREFFEN IN PLAYOFFS AUF DÜREN
Mit einem 3:0-Sieg in Bühl beendeten die Berlin Recycling Volleys am Samstag die Hauptrunde der Volleyball-Bundesliga auf Platz 3. Im nun anstehenden Playoff-Viertelfinale (Modus: best of 3) treffen sie so auf die sechstplatzierten SWD powervolleys Düren. Das erste Spiel der Serie findet am Freitag in der Max-Schmeling-Halle statt, am 3. April geht es für die Volleys dann nach Düren. Ein eventuell nötiges, drittes Match würde dann am 7. April wieder in Berlin stattfinden.
RUGBY: RK 03 ÜBERZEUGT, GRIZZLIES VERLIEREN, BRC MÜHT SICH
Guter Start für den RK 03 Berlin in die Rückrunde der Rugby-Bundesliga (Gruppe Nord/Ost): vor 400 Zuschauern im Stadion Buschallee konnte der Tabellendritte SC Germania List mit 34:20 bezwungen werden. In der Tabelle bauten die Weißenseer auf Platz 5 so ihren Vorsprung vor dem Lokalrivalen Berlin Grizzlies (10:28 bei Hamburg RC) auf acht Punkte aus. Bestplatziertes Berliner Team der Gruppe bleibt aber der Berliner Rugby Club, der bei Schlusslicht FC St. Pauli (25:22) allerdings mehr Mühe als erwartet hatte. Dank der "Schützenhilfe" des RK 03 liegt der BRC auf Platz 2 nun sechs Punkte vor Germania List – und drei hinter Tabellenführer Hannover 78.
Am kommenden Samstag bestreitet der BRC dabei seine Heimpartie gegen RC Leipzig erstmals nach langjährigem "Exil" auf seiner neuen Spielstätte, der Sportanlage Sachtlebenstraße. Zeitgleich treffen auf der Willi-Sänger-Sportanlage die Grizzlies und der RK 03 im Duell der Lokalrivalen aufeinander.
Am Nachmittag besiegte der Berliner AK vor knapp 400 Zuschauern im Poststadion die VSG Altglienicke mit 2:1 (0:1). In der starken Anfangsphase verpassten die Hausherren den Führungstreffer und gerieten schließlich gegen aufkommende Altglienicker durch das Tor von Förster (39.) zur Halbzeit sogar in Rückstand. Nach dem Wechsel drehte der BAK aber die Partie zügig aufgrund von fehlerhaftem Defensivverhalten der VSG: Deniz (52.) und Kargbo (61.) waren für die Athleten erfolgreich. In der turbulenten Schlussphase verpasste der BAK dann bei Konteragriffen die mögliche Entscheidung, während der Ausgleich der Gäste nicht nur bei zwei Pfostentreffern in der Luft lag.
E. Parlatan
A. Zimmermann
Berlinsport Aktuell sprach nach dem Spiel mit den Trainern Ersan Parlatan (Berliner AK) und Andreas Zimmermann (VSG Altglienicke)*.
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*Hinweis: Die VSG Altglienicke hat in der Regionalliga Nordost die erste Niederlage nach sieben Spielen (1 Sieg, 6 Unentschieden) hinnehmen müssen (Ansatz: Berlinsport Aktuell). Nach "Pflichtspielen" – also die beiden Erfolge im Berlin-Pokal in diesem Zeitraum eingerechnet (Ansatz: Andreas Zimmermann) – waren es sogar neun Partien ohne Niederlage (3 Siege, 6 Unentschieden)
Schon am letzten Mittwoch trennten sich der FC Brandenburg 03 und der TSV Mariendorf 1897 im Nachholspiel der 1. Abteilung 0:0 unentschieden. Die Gastgeber rückten damit wieder auf Platz 1, punktgleich mit dem 1. FC Novi Pazar. Die Mariendorfer konnten nach drei Niederlagen in Folge zumindest wieder einen Punktgewinn feiern und bleiben auf dem 7. Platz.
Nach dem Spiel sprach Hasso Nickelé mit den Trainern Ersan Kazar (Brandenburg 03) und Thorsten Cornils (TSV Mariendorf).
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Beitrag: Berlinsport Aktuell/Hasso und Hagen Nickelé
Der SV Tasmania hat mit einem 3:1-Erfolg im Nachholspiel bei den Füchsen Berlin die Tabellenführung der Berlin-Liga übernommen. Vor 187 Zuschauern auf dem Wackerplatz erwischten die Neuköllner dabei einen Traumstart: nach fünf Minuten hatten Hartwig und Engelhardt bereits eine 2:0-Führung herausgeschossen. Wer nun ein Schützenfest erwartet hatte, sah sich in der Folge aber getäuscht – die Füchse mussten sich zwar schütteln, kamen dann aber besser ins Spiel. Noch vor der Pause gelang dem Tabellenletzten sogar der Anschluss durch ein Elfmetertor von Haubitz (38.), nach dem Wechsel aber gab es auch einen Strafstoß auf der anderen Seite. Demir nutzte ihn zum 1:3 (52.), wodurch das Spiel letztendlich entschieden wurde.
M. Reichel
T. Jauer
Somit hat an der Tabellenspitze der Berlin-Liga der erwartete Wechsel stattgefunden: der SV Sparta, der seit dem 9. Spieltag die Konkurrenz anführte, muss die Position an den SV Tasmania (erstmals seit November 2016 wieder Erster) abgeben. Bei einem Punkt Differenz, elf noch ausstehenden Partien und dem direkten Aufeinandertreffen im April an der Lichtenberger Fischerstraße ist die Entscheidung im Berliner Meisterrennen allerdings längst noch nicht gefallen.
Berlinsport Aktuell sprach am gestrigen Abend nach dem Spiel mit den Trainern Mario Reichel (Füchse) und Tim Jauer (SV Tasmania)
Ausschnitte aus den Fragerunden mit Max Hopp (D) und Mensur Suljovic (A)
Heute gastiert die Premier League Darts in der Arena am Ostbahnhof in Berlin. Mit dabei sind die Stars der Szene wie Weltmeister Michael van Gerwen oder Rob Cross, aber auch Cracks aus dem deutschsprachigen Raum wie Max Hopp oder Mensur Suljovic. "The Maximiser" Hopp (Foto oben) etwa bekommt es dabei am Abend mit Darts-Legende Raymond van Barneveld (NL) zu tun.
Am Sonntag verlor Türkiyemspor mit 0:4 bei Tasmania, damit hat der Aufsteiger zuletzt nur einen Sieg in sieben Spielen feiern können. Dennoch stehen die Kreuzberger auf Platz 10 und mit 29 Punkten immer noch recht gut da.
W. Sandhowe
Berlinsport Aktuell sprach mit Trainer Wolfgang Sandhowe nach dem Spiel über die sportliche Lage bei Türkiyemspor.