Außenseiter siegt im Endspiel gegen Lichtenberg 47
Das Turnier der Berliner Regional- und Oberligisten in der Max-Schmeling-Halle hat am Abend der SFC Stern 1900 gewonnen. Im Endspiel setzte sich somit ausgerechnet der einzige Berlin-Ligist im Teilnehmerfeld mit 5:4 im Neunmeterschießen gegen den SV Lichtenberg 47 durch. Die Steglitzer nahmen als Sieger des Hallenturniers der Berlin-Liga vom vergangenen Jahr teil, waren in der Neuauflage am gestrigen Sonnabend kurioserweise in der Vorrunde ausgeschieden.
Der Titelverteidiger des letzten Regio-Cups, die VSG Altglienicke, scheiterte im Halbfinale am späteren Finalisten aus Lichtenberg. Der Oberligist hatte seinerseits mit 5:4 im Neunmeterschießen die Oberhand behalten. Rekordgewinner Tennis Borussia - die Lila-Weißen halten mit acht Siegen bei dem Turnier die Bestmarke - wartet dagegen auch im 10. Jahr nach dem letzten Erfolg weiter auf die Trophäe. Das Team von Thomas Brdaric musste bereits nach der Gruppenphase die Segel streichen.
An selber Stelle hatte gestern die Mannschaft des 1. FC Union das AOK Traditionsmasters gewonnen. In der Charlottenburger Sömmeringhalle wurde zur selben Zeit die Vorrunde der Berlin-Liga ausgetragen, die Endrunde findet dann - ohne Stern 1900 - am 14. Januar statt.
Beitrag+Foto: Berlinsport Aktuell/Hagen Nickelé