Hockey / TC Blau-Weiss – BHC: Stimmen zum Spiel


Einen Tag vor Heiligabend trafen die beiden topplatzierten Teams der Hallenhockey-Bundesliga (Staffel Ost) aufeinander: der TC Blau-Weiss empfing den Berliner Hockey Club in der Charlottenburger Sporthalle an der Sömmeringstraße. Beide Vereine sind auch die einzigen Feldhockey-Erstligisten dieser 6er-Gruppe, ansonsten enden dann aber auch bereits die Gemeinsamkeiten. Während Blau-Weiss gerade erst aufgestiegen ist und nach Abschluss der Hinserie Tabellenvorletzter, stellt der BHC seit geraumer Zeit quasi das Flaggschiff des Berliner Hockeys dar und rangiert auf dem 7. Platz.


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Diese Unterschiede drückten sich am Ende dann auch auf dem Parkett in der klaren 2:9-Niederlage des Außenseiters aus. Zur Pause hatte es allerdings nach kämpferischer Partie nur 0:1 gestanden, nach dem Wechsel gelang Blau-Weiss sogar der Ausgleich. Dann aber zog der BHC nochmal an und ging schnell mit 4:1 in Führung - die Gastgeber versuchten u. a. mit Hereinnahme eines sechsten Feldspielers nochmal alles, allerdings unterliefen ihnen nun zu viele Fehler. So kam der BHC zu einem letztlich ungefährdeten Sieg.

P. Dösch

R. van Eijk

Beide Clubs bleiben dabei aussichtsreich im Rennen um die mögliche Qualifikation für das Hallen-Viertelfinale, in dem die beiden Erstplatzierten auf die Top 2 der Süd-Staffel treffen und um den Einzug ins Final Four Ende Februar in Mülheim /Ruhr streiten. Berlinsport Aktuell sprach nach dem Derby mit Kapitän Paul Dösch (Blau-Weiss) und Trainer Rein van Eijk (BHC) über die Partie, die Hallen- und die Feldrunde 2018/19.

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Beitrag+Fotos: Berlinsport Aktuell/Hagen Nickelé