Autoren-Archive: Hagen Nickele

MARCO WILKE UND KAI BRANDT IM GESPRÄCH

Nach dem Trainerwechsel beim SC Charlottenburg hat sich die Mannschaft mit zwölf Punkten aus fünf Partien aus der unmittelbaren Abstiegszone befreien können und hätte mit einem Sieg im Nachholspiel am Mittwoch den vorzeitigen Klassenerhalt sogar schon sicher.

Der neue Trainer Marco Wilke hat sich also als perfekter "Feuerwehrmann" erwiesen – in der nächsten Saison wird er seine Arbeit beim SCC allerdings nicht fortsetzen können, da sich die Charlottenburger zur Spielzeit 2022/23 bereits mit Kai Brandt (aktuell Al-Dersimpor) über eine Zusammenarbeit verständigt hatten.

Berlinsport Aktuell sprach mit beiden Trainern über die vertrackte Situation und was sie sich für die kommende Spielzeit vorgenommen haben.


Marco Wilke (SCC 2021/22)


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Kai Brandt (SCC 2022/23)


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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé

TRAINER GRUNER UND GERICKE NACH DEM SPIEL AM SONNTAG

Auf der Zielgeraden der Spielzeit 2021/22 in der Landesliga 2. Abteilung hat der 1. FC Schöneberg mit dem 5:1-Sieg gegen den FC Spandau 06 einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf erzielen können. Das Team von Trainer Ayhan Bilek steht zwar zwei Spiele vor Schluss immer noch auf einem Abstiegsrang, allerdings nur noch wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem BSV Heinersdorf – und auch der Rückstand zu Grün-Weiß Neukölln und Spandau 06 ist auf drei Zähler geschrumpft.


Restprogramm 1. FC Schöneberg:
A Nordberliner SC, H SF Johannisthal

Restprogramm BSV Heinersdorf:
H TeBe II, A Rudow II

Restprogramm GW Neukölln:
H SF Charl.-W'dorf, A Stern Britz

Restprogramm FC Spandau 06:
H FC Internationale, A BFC Meteor 06


Berlinsport Aktuell sprach nach der Partie mit Robert Gruner (Co-Trainer Schöneberg) und Olaf Gericke (Trainer Spandau 06).


Robert Gruner (1. FC Schöneberg)


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Olaf Gericke (Spandau 06)


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TRAINER HERBST UND WILKE NACH DEM SPIEL AM SONNTAG

Im Duell zweier Abstiegskandidaten hat Türkiyemspor am Nachmittag in letzter Minute eine 2:3-Heimniederlage gegen den SC Charlottenburg hinnehmen müssen.

Die Führung durch Tunay (34.) glich der SCC dabei postwendend durch Steinert (36.) aus, nach der Pause brachte Conte (48.) die Gäste sogar in Führung. Diesmal jedoch schlug Türkiyemspor durch das zweite Tor von Tunay nach Ecke von Kücük (78.) zurück – das letzte Wort hatte aber wiederum der SCC, als dem eingewechselten Gültekin das Tor zum 2:3-Endstand gelang (90.+4).


Hören Sie demnächst mehr von SCC-Trainer Marco Wilke bei www.berlinsport-aktuell.de


Berlinsport Aktuell sprach nach der Partie mit den Trainern Thomas Herbst (Türkiyemspor) und Marco Wilke (SCC).

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TRAINER ZAZAI IM GESPRÄCH

Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt: am Sonnabend verlor der FC Brandenburg 03 auf eigenem Platz mit 1:3 gegen Hilalspor und verpasste es somit, zumindest für 24 Stunden die Abstiegsränge zu verlassen und den Druck auf die Mitkonkurrenten wie Türkiyemspor und Stern Marienfelde zu erhöhen.

Berlinsport Aktuell sprach nach Abpfiff mit Trainer Tuurjalai Zazai (Foto) über die Partie, die Situation im Abstiegskampf – und die eigene Zwischenbilanz nach seiner Amtsübernahme im Februar (erstes Pflichtspiel Anfang März).

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Karsten Heine und Farat Toku zum Endspiel

Die VSG Altglienicke hatte bereits die sprichwörtliche "Hand am Pott" nach der Führung durch Uzan (40.), doch in der Nachspielzeit drehte der favorisierte FC Viktoria 89 die Partie durch die Treffer von Pinckert (90.+1) und Benyamina (90.+6) doch noch zum 1:2-Endstand zugunsten des favorisierten Drittligaabsteigers. Zuvor waren die Himmelblauen dabei zwar das bestimmende Team gewesen, zeigten sich vor dem Tor jedoch nicht konsequent genug. Das war bei der VSG in der ersten Halbzeit ganz anders, da Uzan praktisch die erste Torchance eiskalt nutzte – nach dem Wechsel aber ließ auch der Regionalligist bei Kontern zwei, drei gute Torgelegenheiten liegen.

Dazu gab es im zweiten Durchgang zwei "Aufreger": nach der Unterbrechung wegen einer Behandlung von Altglienicke-Torwart Bätge ließ sich Viktoria-Kapitän Menz zu einer Ohrfeige gegen den Keeper hinreißen, die jedoch nur mit Gelb geahndet wurde. Außerdem hätte es noch beim Stand von 1:0 nach einem Freistoß Viktorias Handelfmeter geben müssen, da VSG-Verteidiger Zeiger in der Mauer den Ball an den abgewinkelten Unterarm bekommen hatte.

In der Schlussphase musste dann der eingewechselte Hovi bei Viktoria wieder verletzungsbedingt ausscheiden, wodurch die Lichterfelder nur noch mit zehn Mann weiterspielen konnten (Wechselkontingent erschöpft) – die Unterzahl wurde jedoch durch die Gelb-Rote Karte gegen Altglienickes Häußler in der 90. Minute wieder ausgeglichen.


Berlinsport Aktuell hat die Aussagen der Trainer Karsten Heine (Foto l., VSG Altglienicke) und Farat Toku (FC Viktoria 89) mitgeschnitten.

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JAN SAWICKI (LEITER GESCHÄFTSSTELLE) IM GESPRÄCH

Während im Fußball die Zeit des Hauptstadtduells in der Bundesliga nach drei Spielzeiten zu Ende zu gehen droht, dürfen sich die Fans des American Football in Berlin auf das Comeback ihres Derbys freuen. Nach vier Saisons (und einem zwischenzeitlichen Abstieg bis in die 3. Liga)  sind die Berlin Adler zurück auf der großen nationalen Bühne der German Football League 1. Berlinsport Aktuell sprach mit dem Leiter der Adler-Geschäftsstelle, Jan Sawicki, u. a. über die Vorfreude auf das Duell mit den Berlin Rebels (So., 16 Uhr, Mommsenstadion) zum Saisonauftakt .

Herr Sawicki, es ist das erste Derby seit 2017 und auch das erste Spiel nach der Rückkehr in die German Football League 1 – wie ist die Stimmung vor dem Auftakt bei Spielern, Verantwortlichen und Fans?

Die Sehnsucht nach dem Derby war bzw. ist riesengroß – egal ob Spieler, Coach oder Fan, jeder fiebert diesem Spiel entgegen.

Sind Sie denn als Aufsteiger quasi automatisch der Außenseiter im Derby?

Als Aufsteiger ist man grundsätzlich in jedem Spiel erstmal der Underdog – ob das so bleibt, wird der Saisonverlauf zeigen.

Wieviele Adler-Fans erwarten Sie denn am Sonntag im Mommsenstadion?

Genaue Zahlen kann man da nicht sagen – aber die Adler-Fans sind heiß auf dieses Spiel, deswegen kann man schon mit zahlreicher Unterstützung rechnen.

Was ist das Ziel der Adler für die GFL-Saison 2022?

Wir wollen nach Möglichkeit um die Playoff-Plätze mitspielen (mind. Platz 4 von acht Teams, die Red.).

Welche Abgänge müssen Sie denn verschmerzen – und welche Zugänge sind besonders vielversprechend?

Das Gros der Mannschaft konnte glücklicherweise gehalten werden. Bei den Neuzugängen genießt sicher unser neuer Widereceiver Pat Donahue besonderes Augenmerk, der sich seit Jahren in europäischen Topligen durchsetzen konnte. Auch von unserem zweiten neuen US-Import Emmanuel Pelzer versprechen wir uns viel. Von unserem Stadtrivalen, den Rebels, konnten wir dazu zwei schwergewichtige britische Linespieler, Remi Daniels und Olly Sunmola, verpflichten. Außerdem stoßen einige vielversprechende Talente aus unserer A-Jugend zum Herren-Team.

Wer ist Meisterschaftsfavorit im Norden – und wer kämpft um den Klassenerhalt?

Da wäre natürlich der Titelverteidiger aus Dresden zu nennen – sowie der Dauerfavorit, die New Yorker Lions aus Brauschweig, welche eine schwache Saison 2021 vergessen lassen wollen und auch die Potsdam Royals, die nach dem Halbfinaleinzug 2021 sicherlich den nächsten Schritt gehen wollen. Der Kampf um den Klassenerhalt wird schwieriger vorauszusagen. Es bleibt abzuwarten, wie gut unsere rheinländischen Rivalen den Aderlass an die European League of Football verkraftet haben.

Wie geht das Derby am Sonntag aus?

Man geht in jedes Spiel, um zu gewinnen – also: Sieg Adler.

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Viktorias Trainer nach dem Pokalsieg

Farat Toku zum 2:1-Sieg im Pokalfinale – und zu seiner persönlichen Zukunft.

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TRAINER DEMIR IM GESPRÄCH
Der Tabellen-11. Hilalspor hat am Mittwoch zwar das Nachholspiel beim TuS Makkabi 0:3 verloren, mit seinem "Zwischenspurt" zuvor aber den Klassenerhalt bereits gesichert: famose 19 Punkte aus sieben Partien erzielten die Kreuzberger und feierten dabei auch deutliche Siege gegen Topteams der Liga. Berlinsport Aktuell fragte nach dem Ende der Serie nochmal bei Trainer Isvan Demir nach, wie es dazu kam.

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TRAINER BANGOURA UND DEMIR NACH DEM SPIEL AM MITTWOCH

Nach zwei Niederlagen in Folge hat TuS Makkabi mit dem 3:0-Sieg am Mittwochabend gegen Hilalspor im Aufstiegsrennen wieder einen Dreier landen können. Die Treffer von Voahariniaina (14.) und Tokgöz (21.) gaben den Gastgebern die nötige Sicherheit, um gerade auch der Drangperiode Hilalspors nach der Pause stabil zu begegnen. Mit dem 3:0 durch den eingewechselten Hadzibulic (72.) fiel in der phasenweise erhitzt geführten Partie die Entscheidung. Für die Kreuzberger war es die erste Niederlage nach sieben Spielen und 19 Punkten – Makkabi wiederum liegt nun mit einem Spiel mehr drei Punkte (und drei Tore in der Differenz) vor den Füchsen.


Hören Sie demnächst mehr von Hilalspor-Trainer Isvan Demir bei www.berlinsport-aktuell.de


Berlinsport Aktuell sprach nach der Partie mit Ousmane Bangoura (Co-Trainer TuS Makkabi) und Isvan Demir (Trainer Hilalspor).

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Massimo holt das Maximum

Das Vierjährigen-Rennen um 10.000 Euro Preisgeld endet mit einer
Riesenüberraschung. Die ebenso hoch dotierte Gold-Serie verläuft
dramatisch.

Luna Scott und Fahrer Massimo Hendrickx sicherten sich den Sieg im Lauf der 4-Jährigen (Foto: ©Marius Schwarz)

Strahlender Sonnenschein und optimale äußere Bedingungen: Auf der Derby-Bahn wurde erneut ein mit 10.000 Euro Preisgeld dotiertes Rennen für vierjährige Pferde ausgetragen. Das Publikum genoss die herrliche Frühsommer-Atmosphäre. Und vor allem für den Belgier Massimo Arickx hätte der Tag wohl nicht schöner sein können. Denn der 21-Jährige schaffte eine absolute Sensation und gewann die von trotto.de gesponserte Prüfung mit der in den Farben der Gerrits Recycling Group laufenden 30,9-Außenseiterin Luna Scott, mit der nahezu niemand gerechnet hatte. Gleich sein allererster Start in Berlin wurde für den jungen Mann zu einem absoluten Volltreffer!

Außenseiter-Sieg 1

Dass er mit der von Erwin Bot trainierten Stute nicht angereist war, um nur eine Nebenrolle zu spielen, wurde schon auf den ersten Metern klar. Massimo Arickx führte Luna Scott sofort an die Spitze und ließ dann nach einem kurzen Abtasten den 1,7-Favoriten Lindstedt Boko (Michael Nimczyk) vorbei. Als dieser sich auf der Schlusshalben trotz des rasanten Tempos – die beiden letzten Durchgangszeiten lauteten 13,6 und 11,6 – nicht von der ihm wie ein Schatten folgenden Gegnerin lösen konnte, deutete sich die dicke Überraschung an und war hundert Meter vor dem Ziel endgültig perfekt: Luna Scott zog an Lindstedt Boko vorbei und stürmte in 13,2/1.900m zu einem verblüffend leichten Erfolg.

Außenseiter-Sieg 2

Das war schon nicht ohne – aber der ebenfalls mit 10.000 Euro dotierte dritte Lauf der Gold-Serie toppte sogar noch die Ereignisse. Denn ebenso wenig wie mit Luna Scott war im Vorfeld mit Heinrich Riewes Kiss Me Bo und ihrem Catchfahrer Dennis Spangenberg gerechnet worden. Der für über 25-fache Odds gehandelten Stute schien auf der kurzen Meilendistanz zunächst einmal keine Bedeutung zuzukommen, denn sie lag eine Runde vor dem Ziel scheinbar chancenlos an drittletzter Stelle an der Innenkante. Doch auf der Zielgeraden überschlugen sich die Ereignisse. Der Pilot Mister Ed Heldia (Michael Nimczyk) streckte verblüffend schnell die Waffen und an seine Stelle rückte Major Ass (Victor Gentz), der schon klar die Nüstern vorne hatte, mit dem sicheren Sieg vor Augen aber unmittelbar vor dem Pfosten ansprang. Im selben Moment hatte sich ganz außen Kiss Me Bo hervorragend in Szene gesetzt. Und tatsächlich: Die Auswertung des Zielfotos ergab einen minimalen Vorteil gegenüber dem hart innen durchgestoßenen Inspector Bros (Robbin Bot). Das alles
in einer Wahnsinnszeit: Die Uhren blieben bei 1:11,3 min. stehen – für Kiss Me Bo eine überragende neue Rekordmarke!

Silber-Serie an Purple Rain

In der Silber-Serie ging es wie stets um 6.000 Euro Preisgeld. In dem siebenköpfigen Feld setzten die meisten Zuschauer auf Thorsten Tietz und den bei 2,3:1 notierten Purple Rain. Das war genau die richtige Entscheidung. Der von Gerhard Holtermann für die Farben von Werner Pietsch trainierte Wallach bekam zwar nicht sofort die Führung, drückte aber gleich im ersten Bogen mächtig auf das Gaspedal und übernahm eingangs der Tribünengeraden endgültig die Regie. Damit war aber noch längst nicht alles in trockenen Tüchern. Denn ab Mitte der Gegenseite griff der anfangs noch unauffällige Blizzard PS (Victor Gentz) immer stärker in das
Geschehen ein. Im Einlauf stellte der dreimal hintereinander siegreiche Herausforderer Purple Rain zum Kampf und hatte rund 200 Meter vor der Linie einen ganz starken Moment. Doch Purple Rain hielt dem Druck stand und machte sich in 13,8/1.900m wieder frei – eine blitzsaubere Leistung!

Weitere Rennen

Der Renntag hatte mit einem Sieg von Michael Nimczyk und King of the Hill begonnen. Der kleine Bruder der beiden Derby-Triumphatoren Unforgettable und Expo Express lag zunächst an dritter Position und begab sich auf der Gegenseite kontinuierlich weiter nach vorne. In 14,1/1.900m blieb der Wallach aus dem Besitz von Karin Walter-Mommert nur eine Zehntelsekunde über seiner Bestzeit.

Danach kam zunächst einmal der Fahrernachwuchs an die Reihe: Das MiniTraber-Rennen ging an den zehnjährigen Ben Schlüter und sein Pony Karat’s Fleur. Im Anschluss waren die Amateure in Aktion. Sarah Kube dirigierte Berenice Gar sofort an die Spitze und konnte dann erfolgreich das Tempo aus der Partie nehmen, ohne dass gegnerische Angriffe erfolgten. Im Einlauf löste sich Berenice Gar souverän.

Gute zwanzig Minuten später lautete das Motto: Lola gegen Lola. Die von Dennis Spangenberg gesteuerte Lola Vici hatte eine Runde vor dem Ziel das Kommando ergattert, musste sich aber im Einlauf mächtig strecken, um die vehement attackierende Lola Dragon (Thomas Panschow) abzuwehren.

Der Überraschungscoup von Luna Scott im Vierjährigen-Rennen hatte die Zahl der noch mit Erfolgsaussichten an der V7+ beteiligten Anteilscheine bereits kurz nach dem Auftakt der Kombiwette wie Butter in der Sonne schmelzen lassen. Der Sieg des zur 10,3-fachen Quote gehandelten Mountain Hero mit seinem Trainer Victor Gentz ließ den ersten Rang der Kombiwette dann schon drei Rennen vor Schluss endgültig platzen. Es entstand ein Jackpot in Höhe von rund 6.122 Euro – nur der zweite Rang wurde letztendlich getroffen. Mountain Hero war total unterschätzt worden – völlig unverständlich, zumal er Anfang des Monats bereits einen überzeugenden Ehrenrang erzielt hatte. Der Wallach ging sofort nach vorne und brachte das Rennen ganz locker nachhause.

Völlig anders gestaltete sich der Verlauf für Kornelius Kluth und You can do, denn die noch etwas unsichere, aber hoch veranlagte Stute verbrachte kaum einen Meter an der Innenkante. Sie fand jedoch bis weit in die Gegenseite hinein ein Führpferd und schlug dann aus dem letzten Bogen heraus eiskalt zu. Ein starker Auftritt, der Geschmack auf mehr macht.

Gesamtumsatz: 88.452,89 Euro. Bahnumsatz: 33.806,93 Euro. Außenumsatz: 54.645,96 Euro.

Unser Terminhinweis: Die nächste Mariendorfer Veranstaltung findet am Sonntag, dem 29. Mai statt. Beginn ist vermutlich gegen 16.00 Uhr, bitte beachten Sie unsere diesbezüglichen zeitnahen Veröffentlichungen. Im Mittelpunkt stehen das mit 10.000 Euro dotierte und von trotto.de gesponserte Vierjährigen-Rennen, die Newcomer-Serie um 6.000 Euro Preisgeld sowie mehrere PMU-Prüfungen.

Quelle: Berliner Trabrenn-Verein (BTV)