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Kreuzberger Derby in Schöneberg: Beim Hallenturnier traf Hilalspor (weiße Trikots) unter anderem auf Türkiyemspor und qualifizierte sich für die Endrunde am Neujahrstag

Zur Halbzeit der Saison 2017/18 liegt Berlin Hilalspor in der Staffel 1 der Berliner Fußball-Landesliga auf dem zweiten Tabellenplatz. Zwei Niederlagen zum Abschluss der Hinrunde trübten die starke Hinrunde sogar ein wenig - da Tabellenführer Berolina Stralau wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Fußballers in der Partie gegen Eintracht Mahlsdorf II (4:0) die Punkte am "Grünen Tisch" möglicherweise noch verliert, wäre der Rückstand der Kreuzberger "netto" aber gar nicht mehr so groß.


Hören Sie in den kommenden Tagen auch die Stimmen von Vertretern des BSC Rehberge, FC Spandau 06 und 1. FC Wilmersdorf aus der Staffel 2 der Landesliga


Umut-Ugur Binici

Im Interview mit Berlinsport Aktuell verrät Hilalspors Trainer Umut-Ugur Binici, wie es zu der Formschwäche am Ende der Hinrunde kam, wo er noch Verbesserungsbedarf sieht - und mit welchen Spielern er für die Rückrunde als Neuzugang rechnet.

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Beitrag+Fotos: Berlinsport Aktuell/Hagen Nickelé

Beide Teams wurden vor Saisonbeginn als Abstiegskandidaten gehandelt - doch zumindest TuS Makkabi konnte über weite Strecken der Hinserie positiv überraschen. Aufsteiger 1. FC Schöneberg blieb punktemäßig dagegen deutlich hinter den eigenen Hoffnungen zurück und ziert über die Winterpause bereits mit einem beträchtlichen Abstand das Tabellenende der Berlin-Liga.

Ayhan Bilek

Frank Diekmann

Auch am Sonntag war mehr drin für das Team von Ayhan Bilek, am Ende aber siegte der Gast mit Trainer Frank Diekmann nicht unverdient. Hasso Nickelé sprach nach der Partie für Berlinsport Aktuell mit den beiden Trainern.

 

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Beitrag: Berlinsport Aktuell/Hasso Nickelé

Fotos: Berlinsport Aktuell/Hagen Nickelé

Ausgleich in der Nachspielzeit: Schwarz-Weiß (weiße Trikots) trifft spät zum wichtigen 2:2

Der BSV Al-Dersimspor überwintert in Berlins höchster Spielklasse auf Abstiegsplatz 16 - in letzter Minute gelang Kontrahent DJK Schwarz-Weiß auf eigenem Platz in Unterzahl noch der Ausgleich zum 2:2, wodurch die Neuköllner aufgrund des besseren Torverhältnisses den 15. Rang behaupten konnten.

Die Gäste führten nicht unverdient zur Pause durch ein Tor von Tasan (27.), nach dem Wechsel drängte Schwarz-Weiß aber auf Wiedergutmachung für den schwachen ersten Durchgang. Der Ausgleich in der 61. Minute durch Metscher fiel so zu diesem Zeitpunkt verdient. Al-Dersimspor konnte sich im Anschluss aber aus der Umklammerung befreien und ging durch ein Tor des eingewechselten Mbile Sanchez erneut in Führung (75.). Als nur eine Minute darauf Rätsch die Rote Karte auf Seiten der Neuköllner sah, schien die Vorentscheidung gefallen.

Die Kreuzberger ließen anschließend jedoch die Riesenchance zum 1:3 aus und wurden in der Nachspielzeit dafür noch bitter bestraft, als Militz (90.+1) doch noch der Ausgleich gelang.

M. E. Salvador

B. Kandler

Nach dem Spiel sprach Berlinsport Aktuell mit Mario Ernesto Salvador (Al-Dersim) und Benjamin Kandler (Schwarz-Weiß).

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Beitrag+Fotos: Berlinsport Aktuell/Hagen Nickelé

Frühzeitige Bescherung

Im sportlichen Mittelpunkt steht der mit insgesamt 16.000 Euro Preisgeld dotierte Winterpokal der Amateure. Bärenstarker Auftakt: Gleich im ersten Rennen kann Dennis Spangenberg seinem Schützling Khalid das Bahnchampionat sichern.

(Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr / Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.35 Uhr)

Gleich im 1. Rennen gefordert: Fahrer Dennis Spangenberg, hier beim Sieg mit Dimitri W Eden im November 2017 (Foto: ©Marius Schwarz)

Finale Grande: Der letzte Renntag der Mariendorfer Saison 2017 wird zwar – falls man den aktuellen Wettervorhersagen Glauben schenkt – nicht von Schneeflocken begleitet werden. Aber ansonsten ist die Szenerie voll und ganz auf das nahende Weihnachtsfest eingestellt, denn auf der Derby-Bahn findet quasi schon eine frühzeitige Bescherung statt. In der großen Prämienausspielung werden Preise im Wert von 5.200 Euro verteilt. Der Mariendorfer Jahresabschluss kann sich also wahrlich sehen lassen.

Stichwort Saisonende: Im Januar werden die Mariendorfer Champions geehrt und in den meisten Kategorien sind die Titel bereits so gut wie vergeben. Das betrifft allerdings in erster Linie die zweibeinigen Akteure, während bei den vierbeinigen Stars noch die Entscheidung offen ist. Derzeit führt der mittlerweile nach Norwegen verkaufte Rossini Diamant die Wertung mit acht Jahressiegen an. Doch falls ihm gleich im 1. Rennen ein Sieg gelingt, würde Khalid (Dennis Spangenberg) mit dem ehemaligen Trainingsgefährten gleichziehen. Zum Zuckerschlecken wird die Aufgabe für den zuletzt nach anstrengendem Pensum nicht wie gewohnt durchziehenden Rappen allerdings nicht, denn Panasonic Diamant (Key Werner) bewegt sich in vortrefflicher Verfassung und ist ein harter Prüfstein. Die in Hamburg in bester Klasse enorm überzeugende, im Anschluss allerdings enttäuschende On Vogue (Franz Klein) sowie Key Largo (Luisa Ehrig), Philistine Face (Michael Nimczyk) und Theodor Fontane (Heinz Wewering) sind ebenfalls weit mehr als nur Feldfüller – in der Auftaktpartie der V4 steckt also jede Menge Pfeffer!

Die Vorläufe zum Winterpokal der Amateure

Gleich im Anschluss geht es mit den drei Vorläufen des Winterpokals der Amateure weiter, dessen aus zwei Bändern gestartetes Finale dann den krönenden Abschluss der Berliner Zehn-Rennen-Veranstaltung bildet. Die Gesamtdotation des Highlights, das die Gewinnsummenklassen bis 12.000 bzw. bis 25.000 Euro anspricht, beträgt 16.000 Euro. Die als zweite Tagesprüfung ausgetragene erste Qualifikation sollte für die frische Doppelsiegerin Sayuri Mo (André Pögel) und die qualitativ gleichwertige Opalis (Franz Klein) keinerlei Problem darstellen. Aber auch die zuletzt in Front Tempo bolzende M.T.Kylie strahlt Gefahr aus, denn in ihrem Sulky sitzt mit John O’Hanlon ein sehr erfahrener Mann. Der ehemalige Berufsfahrer, der nun ins Amateurlager gewechselt ist, kann auf 103 Fahrersiege verweisen.

Das wird allerdings André Pögel nicht allzu viel Angst einflößen, denn zum einen verfügt der mehrmalige Berliner Amateur-Champion mit 433 Erfolgen ebenfalls über eine prächtige Bilanz und zum anderen ist er im 3. Rennen, dem zweiten Vorlauf, mit One and Only bestens aufgestellt. Die Gegner der Stute sind nicht ganz einfach auszurechnen. John Bull muss man alleine schon wegen seiner konstant schnellen Kilometerzeiten Chancen einräumen. Außerdem wird der Wallach von einem der besten Amateure Deutschlands gesteuert – nämlich von Hans-Jürgen von Holdt, der auf 689 Siege kommt. Ein Blick lohnt sich auch auf die Zahlen der weiteren Teilnehmer: Julius Southwinds Fahrer Günter Schiefelbein drehte schon 285 Ehrenrunden, Sammys Pilot Franz Klein begab sich bisher 125 Mal in den Winner-Circle und Thomas Maaßen, der Montgomery Mo steuert, narrte seine Konkurrenten 363 Mal. Nicht übersehen darf man zudem Michael Hamann, der bisher 115 Mal punktete. Sein Schützling Glamour besitzt viel Laufvermögen. Mit 14 bzw. 7 Treffern, die teilweise im Reiten erzielt wurden, sind Linda Matzky und Saskia Krause die Küken im Feld. Ihre Waffen Bonjour Ganyboy AM und Tears to Heaven sind aber nicht aus der Rechnung, denn in diesem Vorlauf riecht es nach Überraschungen.

Das 4. Rennen bietet vor allem Wildcat Hanseatic (Hans-Jürgen von Holdt), Baschkir (Günter Schiefelbein) und Senorita Diamant (Thomas Maaßen) die Möglichkeit, in den Winterpokal-Endlauf vorzustoßen. Alle drei Pferde agieren in bestechender Form. Eine Schwäche darf sich trotzdem keiner von ihnen leisten, denn Quince Juin (Marlene Matzky), Look Santana Eck (Ludgina Paulssen) und Colbert (Michael Hamann) sind absolut kein Fressfutter. Rein vom Potential her ist auch Pathos (John O’Hanlon) nicht zu unterschätzen. Der Hengst hat aber nach einer rund zehnmonatigen Pause erst einen einzigen Start im Bauch und trifft es daher ebenso wie Thunder Girl (Lars Siebert) alles andere als leicht an.

Rennen 5 - 7: Ein Topfavorit und zwei starke Felder

Im 5. Rennen beginnt die diesmal mit 6.000 Euro Garantie ausgestattete V5. Das Kreuz auf dem Tippschein gehört Romeo Diamant (Heinz Wewering), den mutige Wetter als festes Bankpferd auswählen werden. Diejenigen, die etwas vorsichtiger rangehen, werden auch Samuray Diamant (Michael Nimczyk) und Moon Dock (Thomas Skoruppa) mitnehmen.

Eine ziemlich harte Nuss ist das 6. Rennen, denn Astasia du Vivier (André Schiller) besitzt zwar viel Schnelligkeit – aber die Stute muss ihre Zuverlässigkeit erst noch beweisen. Mit Insoglio (Daniel Wagner), Intelligente (Ferdinand Hirsch), Antipode (Thomas Panschow), Fashion Queen (Thorsten Tietz), Cees Butcher (Lea Ahokas), Louisa (Heinz Wewering) und Sean O’Malley (Michael Nimczyk) gehören quasi sämtliche weitere Teilnehmer mit auf den Schein. Da man ja aber nicht x-beliebig kombinieren kann, wird das wettende Publikum angesichts dieser Herausforderung mächtig ins Grübeln kommen. Die richtige Spürnase ist gefragt.

Im 7. Rennen fällt die Qual der Wahl nicht wesentlich leichter, denn General Attack (Michael Nimczyk), Speed of Moor (Heinz Wewering) und Realist (Roman Matzky) sind zwar siegverdächtig, aber von den weiteren fünf Startern kann man keinen einzigen guten Gewissens streichen.

Rennen 8 und 9: Favorit mit Fragezeichen - Vier Siegaspiranten

Im 8. Rennen richten sich alle Blicke auf Iron Steel, der erstmalig von Günter Schiefelbein gesteuert wird. In den vergangenen Wochen lieferte der Spitzentraber neben Klasseleistungen auch enttäuschende Vorstellungen ab. Er ist also noch längst nicht im Ziel, bleibt aber gemeinsam mit Vulkan (André Pögel) die erste Wahl.

Diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt mit ihrem V5-Tipp noch dabei sind, müssen im erstklassig besetzten 9. Rennen weiterhin zittern. Denn mit Jorma Bo (Heinz Wewering), Gobelin (Lea Ahokas), Gustavson Be (Victor Gentz) und Fantasia Newport (Michael Nimczyk) kommen nicht weniger als vier Pferde für den Sieg in Frage. Wie auch in nahezu allen anderen Prüfungen gibt es keinen glasklaren Favoriten.

Eines ist beim Mariendorfer Saisonabschluss also jetzt schon klar: Obwohl bis auf das Winterpokal-Finale kein einziges Starterfeld am Sonntag mehr als acht Teilnehmer aufweist, ist die Veranstaltung an Spannung kaum zu überbieten.

Unsere Tipps:

1. Khalid – Panasonic Diamant – Theodor Fontane
2. Sayuri Mo – M.T. Kylie – Opalis
3. One and Only – John Bull – Montgomery Mo
4. Wildcat Hanseatic – Baschkir – Senorita Diamant
5. Romeo Diamant – Samuray Diamant – Moon Dock
6. Astasia du Vivier – Insoglio – Cees Butcher
7. General Attack – Speed of Moor – Realist
8. Iron Steel – Vulkan – It’s Amazing
9. Jorma Bo – Gustavson Be – Fantasia Newport
10. Finale zum Winterpokal der Amateure

Quelle: Berliner Trabrenn-Verein (BTV)

Dennis Spangenberg baut den Vorsprung aus

Beim Kampf um die Vizemeisterschaft gelingen dem Berufsfahrer drei Treffer, während sein Rivale Victor Gentz zweimal punktet.

Dimitri W Eden (8) mit Dennis Spangenberg (Foto: ©Marius Schwarz)

Der Fokus richtete sich am Sonntag naturgemäß auf das Silberhelm-Duell zwischen Dennis Spangenberg und Victor Gentz – und beide Fahrer bestimmten dann tatsächlich auch über weite Strecken das Geschehen und gewannen fünf der neun ausgetragenen Prüfungen. Auch wenn es im Vorfeld von den Papierformen der Pferde her vielleicht einen minimalen Tick besser für Victor Gentz ausschaute, ließ sich Dennis Spangenberg nicht in die Defensive drängen. Er gewann drei Rennen, während sein Verfolger zweimal auftrumpfte, und baute seinen Vorsprung damit weiter aus. 69:61 ist nunmehr der aktuelle Stand. Für den seit 2011 in der Hauptstadt aktiven Profi könnte das bereits der entscheidende Schritt in Richtung Vizemeisterschaft gewesen sein.

Spangenbergs drei Tagessiege...

Einmal mehr eine Bank war für Spangenberg Dimitri W Eden. Dem Wallach wurde zur Quote von 10:10 unbegrenztes Vertrauen entgegengebracht. Kein Wunder, denn er ist und bleibt ein Siegertyp. Ein wenig ins Schwitzen gerieten die Fans diesmal trotzdem, denn während Vulkan (Daniel Wagner) an der Spitze einsam seine Kreise zog, ließ sich der Topfavorit im hinteren Mittelfeld viel Zeit und wurde erst Ende der Gegenseite zum Angriff beordert. Der Speed, den Dimitri W Eden im Anschluss entfaltete, war allerdings vom Feinsten und er ließ dem tapferen Vulkan in der Tagesbestzeit von 15,0/1.900m nicht den Hauch einer Chance.

Nur eine knappe halbe Stunde später lieferte Dennis Spangenberg dann mit dem Fuchswallach Gameboy Newport ein fahrerisches Meisterstück ab. Der Profi hielt sein Pferd in einem munteren Hauen und Stechen bis zum Erreichen des Einlaufs clever aus allem heraus und Gameboy Newport bedankte sich dafür mit einer tollen Schlussleistung. Ganz anders gestaltete sich der Verlauf bei „Spanges“ drittem Tagessieg, denn Tuscany Laser war schon in der Startphase sofort auf dem Posten. Nach einer kurzen Rochade mit Everpolly Boko (Michael Hönemann), die am Ende das zweite Geld ergatterte, ging Tuscany Laser erneut nach vorne und gewann völlig souverän.

...übertrumpfen die zwei Erfolge von Konkurrent Gentz

Gleich zum Auftakt des Renntages hatte sich Spangenberg mit der Stute Tears to Heaven ein packendes Duell mit Victor Gentz geliefert, der im Sulky von Julius Southwind saß. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen, den der außen attackierende Julius Southwind erst mit den allerletzten Schritten in 16,0/1.900 mit einem Halsvorsprung gewann. Ein Finish, das von den Sitzen reißen konnte und der beste Beweis, dass als Handicap ausgeschriebene Rennen nicht zwangsläufig langweilig sein müssen!

Der zweite Tagessieg sprang für Victor Gentz dann mit dem immer fester wirkenden George Washington heraus. Nach einem Idealverlauf an vierter Position außen war der Wallach auf der Zielgeraden das klar stärkste Pferd. Auch mit der Stute M.T.Kylie sah es für Victor Gentz bis in den Einlauf hinein gut aus. Aber dann wurden der Fünfjährigen, die auf der ersten Runde enorm Gas gegeben hatte, die Beine doch etwas müde und sie musste ihrem Trainingsgefährten Baschkir, der von Lea Ahokas vorgetragen wurde, den Sieg überlassen. Der Wallach stürmte in stolzen 15,2/1.900m sogar zu einer neuen persönlichen Bestzeit und man darf auf seine kommenden Auftritte gespannt sein.

Auch Wewering, Gening und Pögel unter den Gewinnern

Heinz Wewering gehörte zu den Fahrern, die ebenfalls Akzente setzen konnten. Der 29-malige Deutsche Meister siegte mit dem enorm imponierenden Romeo Diamant, der eine Runde vor dem Ziel das Kommando übernahm und in 16,3/1.900m mit vier Längen Vorsprung auftrumpfte. Zwar wesentlich knapper, aber dennoch ähnlich beeindruckend fiel der Sieg von Wladimir Gening mit Kilbeggan aus. Vom Startplatz neun aus wuchsen dem Traber auf den letzten Metern regelrecht Flügel. Keine Frage – der Wallach hat sich in den vergangenen Wochen wirklich prächtig herausgemacht.

Das einzige Amateurfahren des Nachmittags wurde eine klare Angelegenheit für André Pögel und Margeaux, dessen Trainer und Besitzer Frank Ostermann bereits im Vorab-Interview grenzenlosen Optimismus ausgestrahlt hatte und mit dieser Einschätzung Recht behielt. Der bei 13:10 gehandelte Topfavorit zog im ersten Bogen nach vorne und gewann in 15,7/1.900m drückend überlegen.

Gesamtumsatz: 97.550,65 Euro – Bahnumsatz: 35.188,90 Euro – Außenumsatz: 62.361,75 Euro.
Unser Terminhinweis: Die nächste Mariendorfer Veranstaltung findet am Sonntag, dem 17. Dezember statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht der hochdotierte Winterpokal der Amateure. Beginn ist um 13.30 Uhr.

Quelle: Berliner Trabrenn-Verein (BTV)

Wolfgang Sandhowe

Mario Reichel

Der SV Tasmania hat am 16. Spieltag den Tabellenzweiten Berliner SC mit 3:0 (1:0) bezwungen und damit indirekt den Spitzenreiter Blau-Weiß 90 zur "Herbstmeisterschaft" geschossen. Nach dem frühen Führungstor durch Kirschner (2.) stand das Spiel lange auf des Messers Schneide, das 2:0 durch Ujazdowski (65.) war Mitte der zweiten Hälfte aber eine kleine Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber. Am Ende war dann das 3:0 durch den Ex-BSCer Thiele auch nicht mehr unverdient.

Nach dem Spiel sprach Berlinsport Aktuell mit den Trainern Wolfgang Sandhowe (BSC) und Mario Reichel (Tasmania).

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Jörg Schwanke

Dragan Kostić

Der SV Empor bezwang am Samstagnachmittag in der Berlin-Liga den SV Sparta mit 2:0 (2:0). Falk hatte den Gastgeber nach einem Eckball in Führung gebracht (18.), noch vor der Pause unterlief Spartas Klein nach einem Freistoß ein Eigentor (40.).

Nach dem Spiel sprach Berlinsport Aktuell mit den Trainern beider Teams: Dragan Kostić (Sparta) und Jörg Schwanke (Empor).

 

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Mit einem knappen 2:1-Erfolg über Hertha 06 verabschiedete sich Hertha 03 Zehlendorf in die Winterpause. Die Gastgeber hätten die Partie auf mit Schnee und Eis bedecktem Kunstrasen bereits in der 1. Halbzeit entscheiden müssen, ließen aber ihre Chancen liegen. Die größte Gelegenheit bot sich dabei Sebastian Huke, der einen Elfmeter vergab.

In der 2. Halbzeit platzte dann der Knoten bei den Zehlendorfern, als Timur Gayret einen Querschläger im Strafraum annahm und in Arjen-Robben-Manier im Kasten von Hertha 06 versenkte (58.). Kurze Zeit später hätte Gayret sogar das 2:0 machen können, wurde jedoch vom herauseilenden Torhüter Hahn von den Beinen geholt. Hahn sah dafür Gelb-Rot. Den fälligen Strafstoß verwandelte Huke diesmal sicher zum 2:0 (64.).

Doch trotz dieser Führung und Überzahl verpasste es Hertha 03, den Sack zuzumachen. Und kassierte sogar noch den Anschlusstreffer durch einen technisch feinen Schuss des gerade erst eingewechselten da Silva aus 16 Metern (71.). In der Nachspielzeit rettete 03-Torwart Philipp Sprint mit einer Glanzparade seiner Mannschaft den Sieg über die Ziellinie.

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Beitrag: Berlinsport Aktuell/Hasso Nickelé

Andreas Thurau

Gökhan Kinran

Am gestrigen Freitagabend trennten sich der SFC Stern 1900 und Berlin Türkspor 04 nach späten Toren 1:1 unentschieden. Berlinsport Aktuell sprach im Anschluss mit Türkspors Sportlichem Leiter Gökhan Kinran und mit Stern-Trainer Andreas Thurau.

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Alex Arsović

Am Rande des Landesliga-Nachholspiels Brandenburg 03 - SC Gatow traf Berlinsport Aktuell den Trainer des Oberligisten FC Hertha 03, Alex Arsović.

Im Gespräch warf er einen Blick auf die Hinrunde der Zehlendorfer, aber auch auf das letzte, noch anstehende Spiel 2017 am Sonnabend gegen CFC Hertha 06 - sowie auch auf das kommende Jahr.

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