Pokal: Mario Momade (SV Buchholz/Empor) im Interview

Mario Momade (r.) im Tor des SV Empor (August 2015)...

Das Urteil des BFV-Sportgerichts im Fall des Zweitrundenspiels Spandauer Kickers - SFC Stern 1900 im Berlin-Pokal ist gefallen - SpaKi kommt demnach weiter. Im nötig gewordenen Elfmeterschießen hatte der Kickers-Torwart den (zunächst vermeintlich) entscheidenden Strafstoß abgewehrt, der Schiedsrichter hatte das Spiel daraufhin beendet. Erst danach wurde er dann aber auf seinen Assistenten aufmerksam, der eine zu frühe Bewegung des Schlussmanns wahrgenommen hatte. Daraufhin ließ der Referee das Elfmeterschießen fortsetzen, in dem sich schließlich Stern 1900 durchsetzen konnte. Die Gastgeber legten Protest ein - und bekamen nun vom BFV Recht.

...und im Trikot des SV Buchholz (November 2018)

Interessant: bereits im Oktober 2013 hatte es einen vergleichbaren Fall gegeben - damals setzte sich der FC Spandau 06 gegen den SV Empor (12:11 n. E.) durch. Im Tor der Gäste damals: Mario Momade, der ebenfalls einen Strafstoß parierte. Das Urteil lautete schließlich analog zu dem aktuellen: der SV Empor ist eine Runde weiter.

Berlinsport Aktuell traf den Torwart, der inzwischen beim SV Buchholz aktiv ist, am Rande des Pokalspiels Mitte Oktober bei Sport-Union Berlin (2:3 n. V.). Im Gespräch ließen wir die Ereignisse von damals noch einmal Revue passieren - fragten aber auch, wie es zum Wechsel Momades in die Bezirksliga kam.

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Beitrag+Fotos: Berlinsport Aktuell/Hagen Nickelé