Fraueneishockey / Eisbären Juniors: „In Berlin kann man sich gut entwickeln“


Am letzten Spielwochenende des Jahres in der Fraueneishockey-Bundesliga konnte der Tabellenfünfte Eisbären Juniors gegen den drittplatzierten ERC Ingolstadt zumindest eine ausgeglichene Bilanz erzielen. Am Sonnabend siegten die Berlinerinnen mit 2:1, am Sonntag zogen sie mit 1:4 den Kürzeren. In der 7er-Liga sind der ECDC Memmingen (35 Punkte) und der ESC Planegg-Würmtal (31) aktuell das Maß der Dinge, die Eisbären-Damen haben aus 14 Partien 13 Zähler erzielt und liegen damit noch in Reichweite des letzten Playoff-Platzes. Den bekleiden momentan die Mad Dogs Mannheim mit fünf Punkten, aber auch zwei Spielen mehr als die Hauptstädterinnen.


Sebastian Becker (Trainer)

Die Gegebenheiten hier, die muss man in der Frauenbundesliga erst mal lange suchen, bis man die findet – von daher glaube ich: wenn man sich entwickeln möchte, kann man gut und gerne nach Berlin kommen


Berlinsport Aktuell sprach nach der Partie am Sonntag im Wellblechpalast in Hohenschönhausen mit Juniors-Trainer Sebastian Becker (Foto o.) über die bisherige Saison, die Bedingungen bei den Eisbären – und seinen Weg zur ersten Station als Cheftrainer.

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé