Berlin-Liga / SV Sparta: „Ich war da auch mit Bernd Fiedler einer Meinung“

JAN MEISSNER IM GESPRÄCH


Wie im vergangenen Jahr kann dem SV Sparta Platz 2 in der Endabrechnung der Berlin-Liga drohen. Geschah dies damals jedoch im sportlichen Wettstreit, so muss die Entscheidung diese Saison aufgrund der Coronavirus-Pandemie am "Grünen Tisch" fallen.

Wird am morgigen Samstag auf dem außerordentlichen BFV-Verbandstag für einen Saisonabbruch nach der Hinrunde entschieden, können die Lichtenberger als Erster den Aufstieg in die Oberliga vollziehen. Stimmen die Vereine jedoch für einen Abbruch nach dem letzten, ausgetragenen Spieltag mit Anwendung der Quotientenregelung, hätte der aktuelle Tabellenführer SFC Stern 1900 (2,36 Punkte im Schnitt) die Nase vor Sparta (2,33 Punkte, eine Partie weniger).


        Jan Meißner (Abteilungsleiter)

Ich war da auch mit Bernd Fiedler (Vorsitzender des SFC Stern, die Red.) einer Meinung, dass rein vom Sportlichen die Saison fortgeführt wird. Da dies nicht passieren wird, sage ich dann natürlich: Wertung zur Winterpause, dann hätte jede Mannschaft die gleiche Anzahl von Spielen. Und darum geht es ja: dass wir einen schlechteren Ausgangspunkt haben, weil wir ein Spiel weniger haben.


Berlinsport Aktuell sprach mit Sparta-Abteilungsleiter Jan Meißner über die Anspannung vor der Abstimmung, Zuversicht – und darüber, dass auch im negativen Fall die Aufstiegshoffnung an der Fischerstraße noch nicht vorüber sein muss.

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Beitrag+Foto: BspA/Hagen Nickelé (1), Verein (1)