Berlin-Liga / S. D. Croatia: „Noch nie war die erste Elf so offen“

TRAINER POCRNIC IM GESPRÄCH


Beim Ligaabbruch im März lag S. D. Croatia auf Platz 14 und erzielte damit sein schlechtestes Abschlussergebnis seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2015. Fakt ist aber auch, dass die Tempelhofer in der Rückserie 2019/20 einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichneten – 10 Punkte aus den vier Partien vor der "Corona-Pause" belegen das.

Im Sommer fand nun ein mittlerer Umbruch statt: ein Dutzend Abgänge – darunter Leistungsträger wie Milos Dujkovic (mit Karasu und Toktumur zum SV Sparta) – hat Croatia zu verzeichnen, aber bis dato auch neun "Neue". Darunter sind mit Bräuer und Ergiligür (gemeinsam mit Aygündüz und Neziroglu von Hilalspor) zwei bekannte Namen zurück an der Bosestraße – Felix Robrecht (Tasmania), der später in den Trainingsbetrieb einsteigt, ist dazu der vielleicht bekannteste.


              Robert Pocrnic (Trainer)

Generell denke ich: noch nie war die erste Elf so offen wie dieses Jahr bei Croatia. Viele junge Talente – aber mit Ergiligür und Bräuer haben wir natürlich zwei Rückkehrer hier, die uns auch mit der Art und Weise helfen, wie sie eine Mannschaft führen können.


Berlinsport Aktuell sprach mit Croatia-Trainer Robert Pocrnic nach dem Unentschieden im Test gegen Oberligist Hertha 06 (1:1) am Sonntag über erste Eindrücke nach Start der Vorbereitung, die Neuzugänge – und die kommende Saison speziell der Berlin-Liga im Zeichen der Coronapandemie.

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Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé