Berlin-Liga / Eintr. Mahlsdorf: „Keine Lust auf die Weihnachtsfeier – so tief saß bei mir der Stachel“

Co-Trainer Birjukow im Gespräch


Zur Halbzeit der Berlin-Liga 2019/20 liegt der BSV Eintracht Mahlsdorf mit 38 Punkten auf dem 3. Platz. Dabei verhinderten zwei eher überraschende Niederlagen gegen Rudow (1:2) und die Füchse (0:1) zum Ende der Hinrunde eine noch bessere Platzierung. Erfreulich angesichts nicht weniger Personalprobleme jedoch, dass Torjäger Christoph Zorn wieder zu alter Stärke gefunden hat – nach der Seuchenspielzeit 2017/18 (nur sechs Einsätze wegen Verletzungen) und einer ordentlichen Vorsaison (24 Spiele, 14 Treffer) hatte ihm der eine oder andere die 16 Tore in diesem ersten Halbjahr vielleicht nicht zugetraut. In der Wintervorbereitung dann bislang Licht und Schatten bei der Eintracht: dem 4:1-Sieg gegen Altglienicke folgten vier Niederlagen, wobei v. a. deren Deutlichkeit gegen Fürstenwalde (0:4) und Lichtenberg 47 (1:7) schmerzte.


    Dmitrij Birjukow (Eintr. Mahlsdorf)

Nur so viel am Rande: Ich war eine halbe Stunde auf der Weihnachtsfeier, ich hatte einfach keine Lust und bin dann wieder nach Hause gegangen. So tief saß bei mir persönlich der Stachel – und ich gehe mal davon aus, bei der Mannschaft auch


Berlinsport Aktuell sprach mit Co-Trainer Dmitrij Birjukow nach dem Testspielsieg bei SF Johannisthal (8:1) am Samstag über die Hinrunde, die Vorbereitung – und was letztlich entscheidend im Meisterrennen werden wird.

Zum Abhören bitte unten anklicken

Beitrag+Fotos: BspA/Hagen Nickelé